Sicherheit beginnt im Kopf: Mit Neurotechnologien Risiken in sicherheitskritischen Berufen vermeiden
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Wenn ein traditionsreicher Maschinenbauer die Kurve kriegt und sich neu erfindet, dann ist das kein Einzelfall, sondern ein Vorbild. Die Transformation der industriellen Wertschöpfung ist kein Zukunftsthema. Sie passiert, hier und heute. Und sie beginnt mit der mutigen Frage: Was, wenn unser heutiges Wertschöpfungsmuster morgen niemand mehr braucht?
Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind zwei der wichtigsten Aspekte, die Unternehmen heute berücksichtigen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Beide Aspekte können synergetisch zusammenwirken und sich gegenseitig verstärken – man spricht dann von der sogenannten Twin Transformation. Doch neben Erfolgsgeschichten ist auch von gescheiterten Projekten in diesem Bereich zu hören. Darum möchten wir näher beleuchten, wie Unternehmen frühzeitig bewerten können, ob sie bereit sind für solch eine umfassende Transformation.
Seit 2013 besteht für alle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, unabhängig von der Anzahl ihrer Mitarbeitenden, die Pflicht, eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen vorzunehmen (ArbSchG §5 Abs. 3 Nr. 6). Bislang wird dieser Pflicht jedoch zu wenig nachgekommen, oftmals wird sie von Unternehmen als Last empfunden oder gar ignoriert. Dass sie allerdings auch eine enorme Chance für die Erhöhung der Resilienz von Unternehmen darstellt, will ich in diesem Beitrag zeigen.
Teams werden immer vielfältiger. Damit gerade ein diverses Team seine Stärken optimal entfalten kann, braucht es das, was die Psychologie »partizipative Sicherheit« nennt: eine verankerte Kultur des Vertrauens, die jedes Mitglied unterstützt und befähigt. Dieser Beitrag gibt ein paar hemdsärmlige Empfehlungen, wie in größeren Organisationen ein inklusives Arbeitsklima für produktive Teams geschaffen werden kann und wie Sie Mobbing und Diskriminierung am Arbeitsplatz vorbeugen können.