»Engelstauglichkeit« oder: Was sind die wahren Treiber der doppelten Transformation in den Unternehmen?
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Auch dieses Jahr findet wieder in vielen Gemeinden das STADTRADELN statt. Dann sammeln Radbegeisterte Kilometer für ein besseres Klima. In Stuttgart, dem Standort des Fraunhofer IAO, vom 5. bis 26. Mai und in in Heilbronn, der Heimat von KODIS und dem Vorhaben »Global Upskill«, vom 21. Juni bis 11. Juli. Das will ich zum Anlass nehmen, einen Vergleich zu wagen: Für mich sind die Lean- und Agile-Methoden in Zeiten des Umbruchs und der multiplen Herausforderungen ganz klar die Fahrräder, wenn nicht gar die Rennräder unter den Management-Methoden.
Die ortsungebundene Zusammenarbeit wird heute mehr denn je praktiziert. Sie ist jedoch oft mit Herausforderungen verbunden: Ablenkungen, hinderliche Raumumgebungen oder fehlende Arbeitsmittel können die Effektivität solcher Meetings beeinträchtigen. Doch es gibt Hoffnung! Durch den Einsatz von simulierten Umgebungen möchten wir diese Probleme überwinden und eine neue Dimension der Zusammenarbeit erreichen. Aber welche Rolle spielt die Gestaltung der Arbeitsräume in diesen virtuellen Realitäten?
Seit 2013 besteht für alle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, unabhängig von der Anzahl ihrer Mitarbeitenden, die Pflicht, eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen vorzunehmen (ArbSchG §5 Abs. 3 Nr. 6). Bislang wird dieser Pflicht jedoch zu wenig nachgekommen, oftmals wird sie von Unternehmen als Last empfunden oder gar ignoriert. Dass sie allerdings auch eine enorme Chance für die Erhöhung der Resilienz von Unternehmen darstellt, will ich in diesem Beitrag zeigen.
Fragen Sie sich auch, wie Sie Ihr Geschäft in die digitale Zukunft führen? Viele kleine und mittelständische Unternehmen stehen bei dieser Frage vor einem Dilemma: Wie kann der digitale Sprung auf das nächste Level mit den Mitarbeitenden gelingen, die in den bestehenden Routinen denken und arbeiten? Wie können die Mitarbeitenden dazu befähigt werden, ihre bewährten Denkmuster zu verlassen und selbst innovative neue Geschäftsideen zu entwickeln? Genau auf diese Fragen haben wir jetzt eine Antwort entwickelt.
Hallo liebe Elektro-Profis,
habt ihr euch schon gefragt, ob die neue Aufstiegsqualifikation zum »Geprüften Berufsspezialisten für Ladeinfrastruktursysteme der Elektromobilität« (HWK Region Stuttgart/Oldenburg) etwas für euch ist? Wir haben diesen neuen Berufsabschluss für euch unter die Lupe genommen und ausgewertet. Hier sind fünf Gründe, warum diese Qualifikation nicht nur eine schlaue Investition in eure Zukunft ist, sondern auch richtig Spaß machen kann!
Das Wortspiel im Titel fasst die Fragestellungen des INSTANCE-Projekts schön plakativ zusammen, auch wenn es dem Projekt natürlich nicht vollständig gerecht wird. Mit vollem Namen heißt es INSTANCE – Immersive Industrial Innovation Ecosystems, acht der zehn Forschungsbereiche des Fraunhofer IAO sind beteiligt und wie immer geht es um die Arbeit der Zukunft mit dem Menschen im Mittelpunkt.
Unsere zentrale Forschungsfrage angesichts aktueller Entwicklungen (s. Abbildung 1) lautet: Wie können Metaverse-Technologien Menschen in Zukunft bei der Innovationsarbeit und bei Engineering-Prozessen unterstützen?
Bereits im Jahr 2020 wurden mit der Novelle des Berufsbildungsgesetz (BBiG) drei neue Fortbildungsstufen gesetzlich verankert und für die erste Stufe die »Berufsspezialisten« als eine einheitliche Abschlussbezeichnung eingeführt. Damit erhoffte man sich im Handwerk neue Chancen auf einen weiteren attraktiven beruflichen Aufstieg. Stand bisher der Meistertitel fast schon selbstverständlich für den nächsten Aufstieg nach der Gesellenprüfung, bieten nun die Berufsspezialisten mit Fokus auf spezifische Tätigkeits- bzw. Technologiefelder eine zusätzliche Fortbildungsstufe im System der Höheren Berufsbildung zwischen Berufsabschluss und Meisterausbildung. Doch wie attraktiv ist dieser Abschluss insbesondere für die Zielgruppen wirklich?