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Arbeitswelten (New Work, Connected Work)

Performance hybrider Arbeit: Die Vermessung der neuen Arbeitswelt

| 13. März 2023 | Kommentare

Connected Work Innovation Hub – Blogreihe zur Schaffung einer hybriden Arbeitswelt
Connected Work Innovation Hub – Blogreihe zur Schaffung einer hybriden Arbeitswelt
Die Arbeitswelt verändert sich so schnell und tiefgreifend wie nie zuvor. Neue Märkte und Technologien stellen für viele Unternehmen bereits eine Herausforderung dar – Um Unternehmen die Transformation zu erleichtern, bieten unsere Expert*innen des Fraunhofer IAO ihre Hilfe an. Das Projekt »Connected Work Innovation Hub« bietet eine Plattform für die Entwicklung gemeinsamer Ideen und Handlungsmodelle, die innovativ und nachhaltig sind.

Corona ist vorbei und die Weiterentwicklung unserer Arbeitswelt ins Neue Normal entwickelt sich unverändert dynamisch. Diese Dynamik zeigt sich auch in einer Vielzahl von Publikationen, Studien und Empfehlungen, die alle darauf abzielen, begründete Gestaltungshinweise zu formulieren. Dabei entsteht der Eindruck, dass weitgehend nur noch über das »Wie«, nicht mehr über das »Ob« hybrider Arbeitswelten gesprochen wird.

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Partizipative Sicherheit: Wie eine inklusive Arbeitskultur in diversen Teams Mobbing und Diskriminierung verhindern kann

| 9. Februar 2023 | Kommentare

Teams werden immer vielfältiger. Damit gerade ein diverses Team seine Stärken optimal entfalten kann, braucht es das, was die Psychologie »partizipative Sicherheit« nennt: eine verankerte Kultur des Vertrauens, die jedes Mitglied unterstützt und befähigt. Dieser Beitrag gibt ein paar hemdsärmlige Empfehlungen, wie in größeren Organisationen ein inklusives Arbeitsklima für produktive Teams geschaffen werden kann und wie Sie Mobbing und Diskriminierung am Arbeitsplatz vorbeugen können.

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Ko-Kreation für Profis: So gewinnen Sie Teilnehmende für partizipative Innovationsprojekte

| 21. November 2022 | Kommentare

Blogreihe Ko-Kreation und Innovation
In unserer Blogreihe »Ko-Kreation und Innovation« gehen wir der Frage nach, warum es mehr Perspektivenvielfalt im Innovationsprozess braucht, was Ko-Kreation eigentlich ist und welche Mehrwerte sie Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen bietet. Wir sprechen über die Voraussetzungen, die für erfolgreiche Ko-Kreation erforderlich sind und darüber, wie man unterschiedliche Menschen erreicht und motiviert, um sich und ihre Perspektiven in Innovationsprozesse einzubringen. Unser Ziel dabei: Den Innovationsstandort Deutschland stärken!

Die frühzeitige Einbindung von Expertinnen und Experten, Nutzenden oder Interessierten in den Entwicklungsprozess durch ko-kreative und partizipative Formate stellt sicher, dass alle wesentlichen Interessen berücksichtigt und eingebunden werden können – und ist deshalb ein Schlüsselfaktor für erfolgreiche Innovationsentwicklung. Doch oftmals beteiligen sich an Partizipationsprozessen nur bestimmte Personengruppen und wesentliche Aspekte, Meinungen und Ideen bleiben im Verborgenen. Was kann man tun, um möglichst viele zu motivieren, sich an einem partizipativen, ko-kreativen Prozess zu beteiligen?

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Ko-Kreation oder: Warum wir aufhören sollten, Innovationen im stillen Kämmerlein zu entwickeln

| 14. November 2022 | Kommentare

Blogreihe Ko-Kreation und Innovation
In unserer Blogreihe »Ko-Kreation und Innovation« gehen wir der Frage nach, warum es mehr Perspektivenvielfalt im Innovationsprozess braucht, was Ko-Kreation eigentlich ist und welche Mehrwerte sie Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen bietet. Wir sprechen über die Voraussetzungen, die für erfolgreiche Ko-Kreation erforderlich sind und darüber, wie man unterschiedliche Menschen erreicht und motiviert, um sich und ihre Perspektiven in Innovationsprozesse einzubringen. Unser Ziel dabei: Den Innovationsstandort Deutschland stärken!

Ob Gender Data Gap, die »männliche Stadt« oder diskriminierende KI: Diese und viele weitere aktuell diskutierten Schlagworte verdeutlichen, dass wir in einer Welt leben, die teilweise nur für einen Bruchteil der Bevölkerung gemacht zu sein scheint. Essenzielle Bedürfnisse von verschiedenen Bevölkerungsgruppen werden in der Entwicklung von neuen Produkten, Dienstleistungen als auch infrastrukturellen oder städtebaulichen Projekten nicht in vollem Umfang beachtet, beispielsweise hinsichtlich der Barrierefreiheit oder der Benachteiligung von Frauen und ethnischen Minderheiten. Der Grund ist häufig, dass viele Nutzerperspektiven bei der Entwicklung schlichtweg nicht im Fokus stehen. Wenn wir gesellschaftliche Konflikte und teure Nachbesserungen vermeiden wollen, müssen wir Nutzende bereits im Innovations- und Entwicklungsmanagement besser integrieren. Einen vielversprechenden Ansatz dafür möchte ich heute vorstellen: Ko-Kreation.

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Entrepreneurial Learning: Was wir von Start-ups für die Weiterbildung der Zukunft lernen können

| 10. November 2022 | Kommentare

Start-ups sind wichtige Innovationstreiber für neue Technologien. Sie entwickeln sich permanent weiter, ihre Teams und die Entrepreneure selbst lernen schnell und effektiv. Insbesondere ihre neuen und innovativen Methoden werden häufig in anderen Organisationen oder Geschäftsbereichen als Impulsgeber für Transformationsprozesse herangezogen. Doch ausgerechnet die berufliche Weiterbildung und das lebenslange Lernen hinkten dieser Entwicklung bislang hinterher. Das könnte sich jetzt ändern, denn das Start-up-typische Entrepreneurial Learning kann gerade bei Transformationsprozessen zum Schlüsselfaktor für den Erfolg werden.

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Wanted: Die Präsenzrendite – eine begehrte Kennzahl

| 8. November 2022 | Kommentare

Corona ist vorbei, zumindest fühlt es sich mit Blick auf die Nachrichtenlage und die öffentliche Aufmerksamkeit so an. Die Ukraine- und die Klimakrise haben sich deutlich in den Vordergrund geschoben und beherrschen die Nachrichtenlage. Nicht wenige Arbeitgeber haben daher mit dem Ende der Sommerpause damit begonnen, in der Arbeitswelt das »Neue Normal« (wenn auch in Krisenzeiten und mit einem gewissen Restrisiko in Bezug auf ein mögliches Aufflammen der Pandemie im Winter) in der Gestaltung ihrer Arbeitswelten umzusetzen. Ausgestattet mit Betriebsvereinbarungen und mehr oder minder strikten Regeln, wieviel von wo aus gearbeitet wird. Allein: Der große Strom der Mitarbeitenden zurück ins Büro – er findet vielerorts nicht statt. Auslastungs- und Belegungsquoten von 10 – 20 Prozent sind keine Seltenheit, vorausgesetzt, die Tätigkeit und der Digitalisierungsgrad lassen dies zu und der Arbeitgeber setzt auf Freiwilligkeit.

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Ko-kreative Entwicklung digitaler Services: Warum viele Perspektiven viel mehr Chancen bringen

| 18. Oktober 2022 | Kommentare

Blogreihe Ko-Kreation und Innovation
In unserer Blogreihe »Ko-Kreation und Innovation« gehen wir der Frage nach, warum es mehr Perspektivenvielfalt im Innovationsprozess braucht, was Ko-Kreation eigentlich ist und welche Mehrwerte sie Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen bietet. Wir sprechen über die Voraussetzungen, die für erfolgreiche Ko-Kreation erforderlich sind und darüber, wie man unterschiedliche Menschen erreicht und motiviert, um sich und ihre Perspektiven in Innovationsprozesse einzubringen. Unser Ziel dabei: Den Innovationsstandort Deutschland stärken!

Stellen Sie sich vor, Sie wüssten, was Ihre Kunden wirklich wollen, was Ihre Partner wirklich bewegt, oder welche Aspekte Sie an Ihrem Angebot weiter entwickeln müssen, um dauerhaft erfolgreich zu sein. Dafür braucht es keine magische Formel. Es reicht völlig, wenn Kunden, Kooperationspartner oder andere Zielgruppen Ihre Produkte nicht erst bei der Markteinführung kennen lernen, sondern bereits bei der Entwicklung methodisch eingebunden werden. Mit der ko-kreativen Service-Entwicklung möchte ich Ihnen einen Ansatz näherbringen, der auch Ihnen die partnerschaftliche Erschließung neuer Services und Geschäftsmodelle, ermöglichen kann.

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Perspektiven Made in Germany: Wie Ko-Kreation zum Standortfaktor für das Innovationsland Deutschland werden kann

| 12. September 2022 | Kommentare

Blogreihe Ko-Kreation und Innovation
In unserer Blogreihe »Ko-Kreation und Innovation« gehen wir der Frage nach, warum es mehr Perspektivenvielfalt im Innovationsprozess braucht, was Ko-Kreation eigentlich ist und welche Mehrwerte sie Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen bietet. Wir sprechen über die Voraussetzungen, die für erfolgreiche Ko-Kreation erforderlich sind und darüber, wie man unterschiedliche Menschen erreicht und motiviert, um sich und ihre Perspektiven in Innovationsprozesse einzubringen. Unser Ziel dabei: Den Innovationsstandort Deutschland stärken!

EFI, die Expertenkommission Forschung und Innovation der Bundesregierung, untersucht einmal im Jahr die technologische und innovationsbezogene Leistungsfähigkeit Deutschlands. In diesem Jahr urteilte EFI: Deutschland zeige in der Entwicklung von digitalen Technologien erhebliche Schwächen, es bestehe die Gefahr, den Anschluss an China, die USA, Korea und Co. zu verlieren, man könne gar den Vorsprung gefährden, den Deutschland in Bereichen wie der Produktionstechnologie, der Bio- und der Lebenswissenschaften derzeit habe. Deutschland habe ein drastisches Digital- und in der Folge ein Innovationsproblem. Das ist keine Kleinigkeit, denn ohne „made in Germany“ machen wir uns abhängig von anderen Regimen – und wir alle spüren gerade, was das bedeutet. Mittel- und langfristig gefährden wir damit nicht weniger als unseren Wohlstand sowie die Transformation hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft und Wirtschaft. Wie kommen wir also raus aus der Misere?

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Beyond the prototype – Erfolgsfaktoren und Herausforderungen einer erfolgreichen Implementierung KI-basierter Services in der Produktion

| 25. August 2022 | Kommentare

Services, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren, können die Resilienz von Fertigungsprozessen stärken, Produktions- und Arbeitsprozesse unterstützen, zur Qualitätssicherung beitragen und letztlich die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen stärken. Dennoch werden derzeit nur wenige industrielle KI-Anwendungen in der realen Umgebung eingesetzt.

Industrieunternehmen arbeiten erfolgreich an der Entwicklung, es gibt vielversprechende Proof-of-Concepts (PoC) und Pilotprojekte. ABER erfolgreich im operativen Betrieb eingesetzte industrielle KI-Anwendungen sind aktuell noch selten. Doch warum ist das so und wie kann die Implementierung KI-basierter Services in der Produktion erfolgreich gelingen? Zwei Fragen, auf die ich in meinem Beitrag näher eingehen möchte.

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Gleichwertigkeit, nicht Gleichartigkeit: Von Anspruch und Wirklichkeit der Attraktivität beruflicher vs. akademischer Bildung

Blogreihe »BexElektro«: Energiewende und Fachkräftepotenzial
Weiterbildung und lebenslanges Lernen sind Schlüsselfaktoren für die Arbeitswelt der Zukunft. Darüber herrscht Einigkeit. Doch wie steht es um das deutsche Bildungssystem? Gibt es Unterschiede oder gar Ungerechtigkeiten, je nach Bildungsweg, den man einschlägt? Aktuelle Änderungen und Neustrukturierungen von Prozessen über beide Bildungsteilsysteme hinaus sind für mich Anlass, in diesem Blogbeitrag sowohl Bestehendes als auch Neues zu hinterfragen, für mögliche Inkonsistenzen - wenn nicht sogar Ungerechtigkeiten zu sensibilisieren - und deren fachlichen Diskurs zu füttern.
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