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Innovation

Disruptive Innovationen Teil 1: Versuche einer Begriffsklärung

| 4. April 2016 | Kommentare

Der Begriff »Disruption« hat es mit der Kürung zum Wirtschaftswort des Jahres 2015 durch die FAZ zu einiger Berühmtheit geschafft. Doch mit dem Ruhm kommen auch die Trittbrettfahrer, die vom Glanz des Schlagworts profitieren wollen. Obwohl Prof. Clayton M. Christensen aus meiner und der Sicht vieler anderer Wissenschaftler den Begriff geprägt und klar definiert hat, passiert es immer häufiger, dass momentan alles, was mit einem gewissen Neuheitsgrad – und einer besonderen Bedeutung – versehen werden soll, mit dem Begriff der Disruption betitelt wird.
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Geht nicht. Geht doch! Große Forschung für kleine Unternehmen und Mittelstand

| 17. März 2016 | Kommentare

Ein großer Name öffnet viele Türen, schafft Grundvertrauen bei potenziellen Auftraggebern und steht für ausgewiesene wissenschaftliche Prinzipien. Als Fraunhofer-Institut profitieren wir am Fraunhofer IAO natürlich von einem Namen, der für lange Tradition in der angewandten Forschung und eine weltweit anerkannte Wissenschaftsmarke steht. Doch gerade für kleine und mittlere Unternehmen scheint der Ruf der großen Forschung bisweilen abschreckend zu wirken: Große Namen kann man sich nicht leisten, so ein gängiges Vorurteil vieler kleinerer Unternehmen. Dabei bildet gerade der Mittelstand in vielen Branchen und Themenfeldern den Schwerpunkt unserer Forschungsarbeit. Grund genug für uns, einen Blick auf die zahlreichen Möglichkeiten zu werfen, die gerade kleinen Unternehmen und dem Mittelstand in der Fraunhofer-Forschungswelt zur Verfügung stehen.
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Roadmapping in der Praxis: Unternehmen zielgerichtet und erfolgreich in die Zukunft navigieren

| 2. März 2016 | Kommentare

Große Vorhaben erfordern Pläne, sowohl für die großen Bausteine als auch für die kleinsten Details. Ab einem gewissen Komplexitätsgrad sind die richtigen Werkzeuge für die Erstellung und Aktualisierung dieser Pläne unabdingbar. Speziell für die Integration unterschiedlichster Planungsebenen anhand der Zeitachse stellen Roadmaps ein machtvolles Werkzeug für die Unternehmensplanung dar: welche Kompetenzen werden gebraucht, um eine Technologie zu entwickeln, die in einer zukünftigen Produktgeneration die Kundenanforderungen eines neuen Markts bedient… Zu den typischen Beispielen berücksichtigter Ebenen gehören Produkt-Roadmaps, Technologie-Roadmaps und Projekt-Roadmaps.
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CeBIT-Highlight »JUWL«: Dritte Dimension für Touch Devices

| 24. Februar 2016 | Kommentare

Wir kennen es aus Science-Fiction-Filmen: Scheinbar mühelos wechseln Objekte von der zweiten in die dritte Dimension, ändern Form und Farbe oder gar den Aggregatzustand. Was heute in der Wirklichkeit bereits möglich ist und wie sich mittels Touch-Devices holografische Illusionen erzeugen lassen, präsentiert das Fraunhofer IAO mit dem Exponat »JUWL« auf der CeBIT 2016.
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Best of Social Media Marketing 2015 – HdM-Studierende haben ihre Favoriten gewählt

| 20. Januar 2016 | Kommentare

Wer sich mit Social Media beschäftigt, weiß: am besten lernt man hier, indem man einfach loslegt und Dinge ausprobiert. Oder indem man sich gute Praxisbeispiele erstmal genauer anschaut. Genau das haben Studierende des Online-Medien-Managements- an der Hochschule der Medien HdM, im Rahmen meiner Lehrveranstaltung getan und ihre Corporate Social Media-Favoriten des vergangenen Jahres herausgesucht. Die Studentin Karoline Kaufmann hat die Übung analysiert und stellt die Besten der Besten Social Media-Kampagnen und ihre Erkenntnisse daraus in einer Studie vor.
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Service kostenfrei, aber nicht umsonst?!

| 17. September 2015 | Kommentare

Wenn ich als Käufer unterwegs bin, finde ich das Wort »kostenfrei« wirklich charmant; es lockt mich an. Aber irgendwie suche ich dann den Haken. Bekommt man den wirklich jemals was »umsonst«? Oder gilt nicht immer »Umsonst ist nichts«, und dieses tolle Wort ist nur ein Trick? Wenn ich mir die Brille des Anbieters kostenloser Leistungen aufsetze, ist »kostenlos« doch eher das, was ich nicht will: nämlich Leistungen verschenken. Als Unternehmer muss ich Gewinn erwirtschaften, um zumindest meine Kosten zu decken. Sicherlich denke ich mir, dass Anbieter von »Kostenlos-Leistungen« diese Strategie des Verschenkens fahren, um Kunden anzulocken. Doch längerfristig geht es nicht ohne Refinanzierung durch andere Quellen. Wie funktioniert das?
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Verstehen Sie BOF?

Über die Herausforderungen der Bedarfsorientierten Forschungsplanung
Es gibt eine überraschende Parallele, die meine Großeltern in der sauerländischen Provinz mit Microsoft Word verbindet: Beide verstehen die Beschreibung meines Arbeitsplatzes offensichtlich nicht. Doch während meine Großeltern ihr Unverständnis mit derselben Gelassenheit hinnehmen, mit der sie schon meine Nintendos, Handys und Smartphones hingenommen haben, quält und sträubt Word sich bei jedem Kontakt mit den neun Silben, als würde ich meinem Großvater sagen, dass sein Auto ihn bald fahren könnte, während der Kühlschrank die Einkäufe regelt. Dabei ist es gar nicht so schwer: Ich arbeite im Kompetenzfeld Need-Oriented Research Planning im Center for Responsible Research and Innovation des Fraunhofer IAO. Mehr lesen »

Warum Wissenschaftler gründen müssen!

| 6. August 2015 | Kommentare

Wissenschaftliche Erkenntnisse bleiben in Deutschland viel zu oft im Elfenbeinturm und erreichen viel zu selten wirtschaftliche Relevanz in Form von innovativen Geschäftsmodellen oder zukunftweisenden Produkten. Nicht nur im internationalen Vergleich, sondern auch absolut gesehen ist die akademische Gründerquote hierzulande nicht zufriedenstellend.
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Kopfkino: Alter als Chance für die Stadt der Zukunft

IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
Teil 4: Die lebenswerte Stadt

Am 21. Oktober 2015 um 16:29 Uhr ist es soweit – Marty McFly landet in unserer heutigen »Zukunft«, wie man sie sich 1989 vorgestellt hat und Robert Zemeckis sie im zweiten Teil seiner berühmten Zeitreisefilmreihe »Back to the future« inszeniert hat. Machen wir doch auch einmal kurz eine Zeitreise, in das Jahr 2060 – laut statistischem Bundesamt wird rund ein Drittel der deutschen Bevölkerung dann älter als 65 Jahre alt sein – somit auch die Stadtbewohner. Was heißt das für eine Stadt? Wie sieht das Stadtbild 2060 aus? Mal kurz Kopfkino:
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Urbanisierung anders gedacht: Städte als Dienstleistergemeinschaft

| 11. Juni 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
Teil 3: Die gemeinschaftliche Stadt

Betrachtet man den aktuellen Trend der Urbanisierung, sind wir Menschen offenbar recht einfältige Herdentiere. Frei nach dem Motto »Einer voraus und alle hinterher!« ziehen wir wie Pinguine dorthin, wo die Masse Schutz und Geborgenheit bietet.

Wie in der Tierwelt, suchen auch wir Menschen dabei die Ballungszentren aus, die uns die attraktivsten Standortbedingungen bieten.
Übertragen auf unsere reale Lebenswelt bedeutet das:
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