Seit E-Scooter in Deutschland im Juni 2019 in die Elektrokleinstfahrzeug-Verordnung (eKFV) aufgenommen wurden, steigt die Dichte der Elektroroller rapide. Was zuerst nur als lustiger Hype wirkte, wird inzwischen vielerorts schon als Plage angesehen. Anbieter von Sharing-Systemen mit E-Scootern bringen immer mehr Fahrzeuge in die Innenstädte, die dazu noch häufig auf dem Boden herumliegen und zu richtigen Stolperfallen für Fußgänger werden. Ein ähnliches Szenario hat sich bereits im Jahr 2018 mit den Leih-Bikes der Firma oBike abgespielt, die es auf die Spitze getrieben hat und letztendlich damit gescheitert ist. Rund 30 000 Fahrräder blieben damals in Deutschland und in den Niederlanden herrenlos zurück. Bleibt also nur zu hoffen, dass die E-Scooter-Anbieter ihre angestrebte Marktdurchdringung durchdachter angehen indem sie Kontakt zu Städten und Gemeinden aufnehmen und somit Einzug in die urbane Mobilitätswelt erhalten.
Elektromobilität
Wie der Start der E-Scooter in deutschen Städten gelingen kann
Amerika ermöglicht, Frankreich verbietet und Deutschland lavierte lange Zeit herum. Das Thema E-Scooter spaltet die Verwaltung und Öffentlichkeit weltweit. Doch in der polarisierenden Diskussion zwischen Gegnern und Befürwortern gehen die konkreten Anforderungen und Herausforderungen an das neue Mobilitätsvehikel derzeit völlig unter. Entscheidend ist nicht »Ja« oder »Nein«, sondern »wie« und »zu welchen Bedingungen«.
Elektromobilität im Unternehmen: Mehr Aufwand oder Mehr Wert?
Der Durchbruch der Elektromobilität lässt trotz vieler Vorteile und massiver staatlicher Förderung weiter auf sich warten. Ein Grund dafür sind die komplizierten Ladevorgänge. Könnte das Laden des eigenen E-Fahrzeugs am Arbeitsplatz die Elektromobilität endlich in Fahrt bringen? Und warum sollen Unternehmen eine Infrastruktur für Elektrofahrzeuge am Arbeitsplatz bereitstellen?
Vernetzt zum Ziel: Fünf Zutaten für ein zukunftsfähiges Mobilitätsmanagement
Kommunen stehen vor riesigen Herausforderungen, was aktuelle Mobilitätsfragen angeht. Was können sie konkret tun, um im urbanen Umfeld den Verkehr zu entlasten und die Luftqualität zu verbessern? Wie gelingt es, die Nutzer von Mobilitätsangeboten von nachhaltigen Lösungen zu überzeugen? Welchen Beitrag können Unternehmen leisten? Vernetzung ist aus unserer Sicht die oberste Maxime.
Katalysator Kommune? Status Quo und Wirkungskraft der Gestalter der Mobilität von morgen
Iris Pöschl (M.Sc.) und Benjamin Zimmermann (M.Sc.) promovieren am Lehrstuhl für Marketing & Business Development an der Universität Hohenheim. Als Forschungspartner unterstützen sie unter der Leitung von Prof. Dr. Markus Voeth das Projektkonsortium »Eco Fleet Services«. Wir haben mit ihnen über die Studie »Städte und Kommunen als Katalysator für nachhaltige betriebliche Mobilität« gesprochen, die im Mai 2019 erscheinen wird. In der Studie gehen Iris Pöschl und Benjamin Zimmermann unter anderem der Frage nach, wie stark sich Kommunen der Bundesrepublik bereits heute für die Optimierung ihrer eigenen betrieblichen Mobilität engagieren und somit auch nach außen eine Vorreiterrolle einnehmen können.
Realitätstest in Heidelberg: Wie Kommunen ihre Mobilitätsressourcen nachhaltiger einsetzen können
»Mobil im Betrieb – Nachhaltig in die Zukunft« heißt es am 13. Mai in Heidelberg. Im Fokus der Veranstaltung stehen Ergebnisse aus dem Projekt »Eco Fleet Services« – unter anderem eine Mobilitätsanalyse, die wir für die Stadt Heidelberg durchgeführt haben. Im Vorfeld haben wir mit Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner über die Bedeutung der Analyse für die Stadt Heidelberg gesprochen.
Fahrzeug-Textilisierung: Fraunhofer testet bereits, was die CES 2019 als Vision präsentiert
Die Elektronikmesse CES ist eines der Trendbarometer der weltweiten Automobilbranche. Hier trifft sich die automobile Elite, um einen Blick in die Zukunft des Fahrens zu werfen. Manchmal jedoch ist die Wirklichkeit in den Labors von Fraunhofer schneller als die große Show in Las Vegas, beispielsweise beim Einsatz von Textilien als Karosseriematerial.
Elektromobilität 2030: Ökosysteme als Wettbewerbsvorteil für den Standort Deutschland
Florian Herrmann leitet den Forschungsbereich »Mobilitäts- und Innovationssysteme« am Fraunhofer IAO in Stuttgart und hat mit seinem Team die heute veröffentlichte ELAB 2.0-Studie zum Thema Elektromobilität und Beschäftigung durchgeführt. Wir sprachen mit ihm über die Auswirkungen der elektromobilen Transformation für den Standort Deutschland und die Gestaltungsmöglichkeiten für die Zukunft.
Fit für neue Mobilitätslösungen?
Die vielfältigen Herausforderungen der Zukunft der Mobilität treiben Gesellschaft, Politik und Wissenschaft um. Zum Start der nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) kamen am 26. September 2018 erstmals die Mitglieder des Lenkungskreises zur konstituierenden Sitzung im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zusammen. In die Plattformarbeiten eingebunden ist Prof. Oliver Riedel, Institutsleiter am Fraunhofer IAO. Im Interview erläutert er die Ziele und Aufgaben der neuen Plattform.
ubstack®: Die neue Generation des Flottenmanagements startet auf der CEBIT
Viele Monate Arbeit, Kreativität und Nerven sind in die Idee geflossen. Nun stehen wir mit ubstack® kurz vor der Premiere: Auf der CEBIT präsentieren wir erstmals auf dem Fraunhofer-Stand die neue Generation des Flottenmanagements.