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Nachhaltigkeit

Shared E-Fleet: Elektromobilität – probieren geht über studieren

| 13. Oktober 2014 | Kommentare

Shared E-Fleet Logo

Kein Brummen, nur ein leises Surren. Auf der Messepiazza der Messe Stuttgart waren vom 6. bis zum 8. Oktober zwar jede Menge Fahrzeuge unterwegs. Dennoch war kaum ein Laut zu hören. Auch Emissionen wurden in diesen Tagen fast gar nicht ausgestoßen. Diese Fahrzeuge hatten nämlich alle eines gemeinsam: einen elektrischen oder hybriden Antrieb. Auf der Messe WORLD OF ENERGY SOLUTIONS wurden sie nicht nur ausgestellt, sondern ausgefahren. Die Veranstaltung hat wieder einmal gezeigt, dass das beste Konzept nur überzeugt, wenn die Teilnehmer auch die Gelegenheit zur praktischen Erfahrung haben.
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Grüner wird‘s nicht: Wie Sie Ihr Event CO2-neutral konzipieren

| 29. April 2014 | Kommentare

Verabschieden wir uns vom Modethema Nachhaltigkeit und blicken wir den Tatsachen ins Auge: Bei vielen nachhaltigen Events ist das grüne Element im Wesentlichen die Farbe des Event-Prospekts. Sogar auf Kongressen für Umweltschutz werden gigantische Mengen an Papier, Strom, Sprit verbraucht – ganz zu schweigen von den Kompetenzen, Arbeitsstunden und Budgets, die die Veranstalterteams intern einsetzen und stemmen müssen. Bei uns am IAO war das bislang wenig besser, auch wenn wir bereits seit Jahren in vielen Projekten diverse ökologische und soziale Standards verfolgen. Unser Institut nutzt natürliche Ressourcen, um mit unseren Projektpartnern neue Potenziale zu realisieren. Das ist unser Forschungsauftrag. Somit ist der Ressourceneinsatz gerechtfertigt. Aber in der Höhe? Auch in Zukunft? Welche grünen Potenziale sind noch unentdeckt und nicht gehoben? Unser Forschergeist galt beim Zukunftsforum 2014 unserer eigenen Ökobilanz und den Verbesserungspotenzialen, die über die etablierten Standards hinaus noch möglich sind. Unser Vorgehen war dabei ebenso simpel wie effizient – und am Ende erstaunlich nachhaltig:
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Energiewende von unten – zu sehen auf der Hannover Messe 2014

| 1. April 2014 | Kommentare

Die Energiewende ist teuer. Sehr teuer. Schätzungen gehen bis zur Billionenschwelle. In einer Studie der Bundesregierung sind es 550 Mrd. Dafür kann man sich viel kaufen. Zum Beispiel mehr als 10 olympische Winterspiele unter Palmen (Sotschi 2014) oder gut 100 olympische Winterspiele ohne Palmen (Vancouver 2010). Alternativ könnte man die deutsche Staatsschuld erheblich drosseln.
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Zukunftsstadt und Morgenstadt – die deutsche Antwort auf »Smart Cities«

| 26. März 2014 | Kommentare

Die EU hat die Smart Cities-Initiative ausgerufen, und viele Länder folgen. England mit dem »Future Cities Catapult«, bei dem die britische Regierung 150 Millionen Pfund in die Entwicklung von »Smart Cities« steckt; Frankreich mit seiner nationalen »Investments for the Future«-Initiative, bei der insgesamt 35 Mrd. € in innovative Zukunftsprojekte –und bis zu 20 Prozent davon in die Entwicklung von Smart Cities gesteckt werden. Wie ist die Situation in Deutschland?
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Eco-Innovations: How to make successful and eco-friendly products

| 21. Januar 2014 | Kommentare
Gastbeitrag
R&D Management Conference 2014

The R&D Management Conference 2014
3-6 June, Stuttgart
Management of Applied R&D: Connecting high value solutions with future markets

The main objective of innovation management is to foster and support the creation of attractive products and bring them into the market while reducing technical and market risks. But the simple economic mantra is no longer enough. Sustainability has evolved into a new guiding principle for business in the last few years. The question now is how sustainability and innovation management can be integrated in a practical context. What are practical implications when creating “eco-innovations”, i. e. successful and eco-friendly products?
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Was bringt die Zukunft? Prognosen sind gut – aktiv gestalten ist besser

| 14. Januar 2014 | Kommentare

Die Zukunft kommt sicher – offen ist nur, welche. Zu Jahresanfang erleben wir deshalb mit schöner Regelmäßigkeit eine Flut unterschiedlichster Prognosen, die uns ein Sammelsurium an Zukunftsszenarien bieten. Täuschen wir uns nicht: Niemand muss passiv zusehen, bis die eine oder andere Prognose Wirklichkeit wird. Wir können vieles von dem, was kommt, aus eigener Kraft mitgestalten. In Unternehmen können dabei entsprechende Dienstleistungen ein entscheidender Faktor sein.
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Elektrisch Fahren in der Klemme?

| 10. Dezember 2012 | Kommentare

Der »Carbon Lock-in« und die Elektromobilität

Deutschland diskutiert, profitiert und leidet unter der Energiewende; je nach Gesprächspartner und Geschäftssituation.

Unabhängig von Wehwehchen wie 6€ mehr pro Monat für Strom (das hat mir gerade mein Ökostromanbieter mit Fingerzeig auf die Bundesregierung und »deren« Öko-Umlage mitgeteilt) ist die Energiewende – und die zugehörigen Prozesse – aus ökonomischer Sicht hochinteressant.
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Elektromobilität und Beschäftigung: Neue Studie als Blaupause für die Zukunft

| 17. Juli 2012 | Kommentare

Die Chancen überwiegen – wenn man sie nutzt… Auf diese simple Formel lässt sich die aktuelle »ELAB«-Studie bringen, welche die Auswirkungen des technologischen Wandels in der Automobilindustrie auf die Beschäftigung praxisbezogen untersucht. »ELAB« steht für »Wirkungen der Elektrifizierung des Antriebsstrangs auf Beschäftigung und Standortumgebung«. Zusammen mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und dem IMU Institut hat das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO dieses Thema in den vergangenen zwei Jahren erforscht und nun die Ergebnisse der Studie präsentiert.
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Morgenstadt: ein Netzwerk gestaltet die urbane Zukunft

Das Innovationsnetzwerk »Morgenstadt: City Insights« zeigte auf der Hannover Messe: Unternehmen müssen anders lernen, um die Herausforderungen auf dem Weg zu nachhaltigen Stadtsystemen zu meistern.

Wer nachdenkt, entwickelt nachhaltig
Nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Konzepte sind nicht nur Begriffe aus Hochglanzbroschüren. Für Unternehmen sind sie außerordentliche Chance und Herausforderung zugleich. Für die Städte der Zukunft müssen viele Grundlagen des städtischen Lebens neu gedacht werden, denn die Produkte und Leistungen der Vergangenheit können urbane Probleme wie die Co2-neutrale Energieversorgung, die Folgen des demografischen Wandels oder die Umstellung auf elektromobilen Verkehr nicht mehr bewältigen.
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