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Zukunftstechnologien

Geht nicht gibt’s nicht! Wie Kommunen regionale Nachhaltigkeitsideen mit den richtigen Partnern umsetzen

| 30. Mai 2022 | Kommentare
Klimacheck – Blogreihe zum betrieblichen Klimaschutz

Klimacheck – Blogreihe zum betrieblichen Klimaschutz
Klimaschutz ist ein spannendes sowie komplexes Thema zugleich und stellt Unternehmen und insbesondere KMU vor Herausforderungen, Fragezeichen und nicht zuletzt zukunftsweisende Chancen. Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe »Klima-Impact« des Fraunhofer IAO hat die Blogreihe »Klimacheck« gestartet, um Orientierung zum Thema betrieblicher Klimaschutz zu geben und Unternehmen anhand von Handlungsempfehlungen und Praxisbeispielen zu ermutigen, ihren Beitrag für eine klimabewusste Zukunft zu leisten.

Wasserknappheit aufgrund des Klimawandels, sterbende Dörfer, Energiewende und immer neue gesetzliche Anforderungen machen ein Umdenken in vielen Regionen unseres Landes nötig. Kommunen, Städte und Dörfer brauchen Mut, innovative Ideen und vor allem die richtigen Partner und Methoden, um die großen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen. Einige Kommunen zeigen heute schon, wie der nachhaltige Wandel Realität werden kann – und außerdem, dass die große Transformation mit kleinen ersten Schritten beginnt, die jede Kommune angehen kann.

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Triple KI: Zu Risiken und Nebenwirkungen für den Menschen

| 16. März 2022 | Kommentare
Blogreihe Data Science
Blogreihe Data Science
Triple KI – Data Science durchgängig gedacht! Claudia Dukino und Damian Kutzias promovieren zu der Frage, wie datenbasierte Projekte erfolgreich zu anwendbaren KI-Lösungen umgesetzt werden können. In einer gemeinsamen Blogreihe bündelt das KI-Tandem seine Kompetenzen und Forschungsergebnisse und veranschaulicht, wie die Verzahnung von Prozessen, Tätigkeiten und Technologien von der Ideengenerierung bis hin zur Inbetriebnahme neuer Lösungen in Unternehmen Mehrwerte schaffen kann.

Lange Zeit wurde von den Medien die Angst geschürt, dass KI (Künstliche Intelligenz) über kurz oder lang unsere Arbeit übernehmen wird. Es ist eine Tatsache, dass durch die zunehmende Digitalisierung, Augmentierung und Automatisierung mittels KI einige Jobs ihre Daseinsberechtigung verlieren und durch Technik ersetzt werden können. Dies trifft beispielsweise in der Produktion zu, wenn es darum geht, schwere Tätigkeiten zu unterstützen oder Qualitätssicherung für Produkte zu übernehmen. Es gibt aber auch Beispiele, wo Mehrwerte durch KI entstehen, ohne gleich Jobs zu kosten: In den sachbearbeitenden Bereichen eines Unternehmens sind bspw. häufig Entlastungen bei den Routinen des täglichen Arbeitsaufkommens von den Mitarbeitenden gewünscht. Solche Unterstützungen sind an vielen Stellen notwendig, um dem hohen Aufkommen an Anfragen, Prüfungen von Unterlagen, Auswahlprozessen oder Anforderungen in Logistik und Online-Handel angemessen begegnen zu können. Niemand wartet gern und der Anspruch von außen ist oftmals eine umgehende Reaktion, z. B. auf eine Anfrage.

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Triple KI: Zu Risiken und Nebenwirkungen der Technik

| 15. März 2022 | Kommentare
Blogreihe Data Science
Blogreihe Data Science
Triple KI – Data Science durchgängig gedacht! Claudia Dukino und Damian Kutzias promovieren zu der Frage, wie datenbasierte Projekte erfolgreich zu anwendbaren KI-Lösungen umgesetzt werden können. In einer gemeinsamen Blogreihe bündelt das KI-Tandem seine Kompetenzen und Forschungsergebnisse und veranschaulicht, wie die Verzahnung von Prozessen, Tätigkeiten und Technologien von der Ideengenerierung bis hin zur Inbetriebnahme neuer Lösungen in Unternehmen Mehrwerte schaffen kann.

»Hilfe, ich wurde gehackt!«, »Mein System wurde von einem Virus befallen!« oder »Jemand hat meine Daten abgegriffen und entschlüsselt!«. Wer kennt diese Fälle nicht zumindest aus dem näheren Umfeld oder den Nachrichten? Kriminelle Vorkommnisse wie die Geiselnahme von Daten zur Erpressung sind leider keine Seltenheit im digitalen Zeitalter. Doch wie verhält es sich mit künstlicher Intelligenz (KI), wenn es um Schutz und Sicherheit geht?

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»What fires together, wires together« – Brain-Computer Interfaces für Lernumgebungen der Zukunft

| 21. Februar 2022 | Kommentare

Feinfühlige Technik - Blogreihe des Teams »Applied Neurocognitive Systems«
Ob neue IT-Prozesse im Unternehmen, innovative Entwicklungen im Berufsfeld oder veränderte Arbeitsbedingungen während einer Pandemie: Lebenslanges Lernen prägt unser Arbeitsleben. Eine stetige Weiterbildung sowie die Fähigkeit und Motivation Neues zu lernen, ist – nicht nur für die Mitarbeitenden, sondern auch für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen – unabdingbar! Wie können Unternehmen ihre Mitarbeitenden dabei fördern, motivieren und unterstützen? Welche Lernumgebungen und -formate helfen dabei, den Lernprozess bedarfsgerecht zu unterstützen?
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Pioniere für ländliche Gemeinden – wie aus Leerstand Innovationsräume entstehen können

| 11. Januar 2022 | Kommentare

Innovative, kreative und digitale Lösungen entstehen nur in einer hippen Großstadt? Weit gefehlt! Vor allem im ländlichen Raum schlummern wertvolle Innovationskräfte, die dringend geweckt und entfesselt werden müssen! Die oftmals von Leerstand geprägte Siedlungsstruktur im ländlichen Raum bietet vielerlei Möglichkeiten, Innovationsorte zu gründen, um so gegen Abwanderung und demografischen Wandel zu wirken. Doch wie kann es gelingen, leerstehende Gebäude wiederzubeleben, um innovative und kreative Köpfe zu vereinen und eine Innovationskultur aufzubauen?

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Was macht einen Quantencomputer so mächtig? Teil 2: Der Quantenparallelismus

| 2. Dezember 2021 | Kommentare

Quantencomputing (QC) - Blogreihe zu Quantencomputing
»Der Quantencomputer rechnet parallel und ist um ein Vielfaches schneller. Mit ihm lassen sich zum Beispiel Natursimulationen erstellen oder komplizierte Logistikketten optimieren oder Milliarden von Zahlungsströmen in Echtzeit steuern, während komplexe regulatorische Vorgaben berücksichtigt werden.« Dieses Zitat aus einem Artikel von Focus Online haben wir bereits im ersten Blogbeitrag dieser Serie kennengelernt, und zwar als Beschreibung des sogenannten Quantenparallelismus. Wir haben auch behauptet, dass dieser Effekt einer der Grundpfeiler für die Mächtigkeit des Quantencomputers ist. Wir haben aber nicht erklärt, was der Quantenparallelismus eigentlich genau ist, noch haben wir die Behauptung über die Mächtigkeit erklärt. Jetzt, wo wir die Grundlagen des Quantencomputing aus dem ersten Blogartikel kennen, werden wir dies schleunigst nachholen.
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Was macht einen Quantencomputer so mächtig? Teil 1: Qubits, Superposition und weitere Grundlagen

| 1. Dezember 2021 | Kommentare

Quantencomputing (QC) - Blogreihe zu Quantencomputing
In den letzten Monaten und Jahren ist ein regelrechter Hype um Quantencomputer entbrannt. Von »Rechnen mit Überlichtgeschwindigkeit« (Quarks), »Revolution der Computertechnik«, welche die »nächste industrielle Revolution« (Tagesschau) auslösen könnte oder gar der »Quantenüberlegenheit« von Quantencomputern über jeden noch so großen Hochleistungsrechner (Süddeutsche Zeitung) ist die Rede. Insbesondere in Hinblick auf realitätsnahe Problemstellungen müssen Quantencomputer zwar noch größer und fehlertoleranter werden, aber jenseits dieser technischen Hürden ist das Potenzial von Quantencomputern riesig: »Der Quantencomputer rechnet parallel und ist um ein Vielfaches schneller. Mit ihm lassen sich zum Beispiel Natursimulationen erstellen oder komplizierte Logistikketten optimieren oder Milliarden von Zahlungsströmen in Echtzeit steuern, während komplexe regulatorische Vorgaben berücksichtigt werden.«. In diesem Zitat aus einem Artikel von Focus Online wird der sogenannte Quantenparallelismus beschrieben. Ein Effekt, den es nur auf dem Quantencomputer gibt und der – neben der Verschränkung – ein Grundpfeiler für die Mächtigkeit des Quantencomputers ist.
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Neuroergonomie und Brain-Computer Interfaces: Was ist das, was kann man damit machen?

| 18. November 2021 | Kommentare

Feinfühlige Technik - Blogreihe des Teams »Applied Neurocognitive Systems«
Heutzutage ist ein Alltag ohne die Hilfe von intelligenter Technik kaum vorstellbar. Wir begegnen immer häufiger technischen Systemen, die in einem gewissen Rahmen eigenständig Entscheidungen treffen und Handlungen ohne menschliche Einwirkung ausführen, z.B. Service- und Pflegeroboter, selbstfahrende Fahrzeuge oder Chatbots. Sensoren, die fortschreitende Digitalisierung sowie Technologien der künstlichen Intelligenz leisten dazu einen enormen Beitrag und können als Enabler-Technologien angesehen werden auf dem Weg zu einer immer »autonomeren und intelligenteren Technik«. Durch Technologieinnovationen lassen sich Tätigkeiten und Prozesse zunehmend automatisieren. Die Neuroergonomie sorgt dafür, dass dabei nicht der Mensch sich an die Technik anpassen muss, sondern dass die Technik anpassungsfähig und menschzentriert ist. Wenn Technik besser auf den Menschen eingehen kann, erhöht das deren Akzeptanz und damit auch deren Wirksamkeit und Erfolg – egal in welcher Branche und für welchen Anwendungsfall.
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Störungen in Vernetzten IT-Systemen: Wie Störungen einfach definiert sind und erkannt werden können

| 9. November 2021 | Kommentare

Jeder kennt das: Die Webseite lädt nicht, die Bildübertragung funktioniert in Facebook nicht, oder eine App hat sich aufgehängt. Aber woran liegt das? Ist doch eigentlich ganz einfach – Ein Softwarefehler! In früheren Zeiten wäre diese Aussage sehr zutreffend gewesen, heute steht jedoch hinter diesem Fehler ein viel komplexerer Zusammenhang. Es liegt an der Vernetzung unserer IT-Systeme. Diese hat in den letzten Jahren große Bedeutung gewonnen. Wachsende Cloud-Technologien, Anwendungen der Künstlichen Intelligenz sowie das Internet der Dinge haben diese Vernetzung eingefordert. So sind IT-Systeme, welche selbst aus vielen Komponenten wie Server, Datenbanken und Services zusammengesetzt sind, nicht mehr alleinstehend. Sie kommunizieren mit vielen anderen. Vernetzte IT-Systeme erlauben es somit, dass Anwendungen zwischen vielen IT-Systemen problemlos und effizient Daten und Informationen austauschen und kommunizieren können. Klassisches Beispiel dafür sind Messenger-Dienste wie WhatsApp oder Facebook, aber auch Cloud-Anwendungen, die über das Netzwerk gemietet werden können, um die eigenen Bilder und Videos zu speichern.

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