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Störungen in vernetzten IT-Systemen: Der Praxischeck

| 8. Februar 2022 | Kommentare

Mit dieser Blogreihe beleuchte ich die unterschiedlichen Aspekte und Dimensionen der Störungserkennung. Für Unternehmen kann ein gutes Investment in die Vorbeugung von Störungen in vernetzten IT-Systemen einen erheblichen Nutzen bringen. Nicht nur Kosten und Personalressourcen werden damit gespart, sondern auch die eigene Unternehmensstrategie gestärkt. Hierfür braucht es aber Know-how über die technischen, methodischen und technologischen Ansätze für eine nachhaltige Verankerung der Störungserkennung im Unternehmen. In der Theorie hört sich das sehr gut an, wie sieht es aber in der gelebten Praxis aus? Inwieweit wird die Störungserkennung in Hinblick auf Standardisierung und zukünftige Entwicklungen in Unternehmen gelebt und welche Anforderungen ergeben sich daraus?

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Innovationen bewegen – Wenn Labore zu den Menschen kommen

| 3. Februar 2022 | Kommentare

Was bei der früheren IAA im alten Stil die Messehallen waren, kann in Bezug auf die Wissenschaft und Forschung mit der viel zitierten Analogie des Elfenbeinturms verglichen werden: abgeschlossene Orte, die bewusst besucht werden müssen und Innovationen im künstlichen Umfeld darstellen. Damit Innovationen etwas bewegen können, müssen sie jedoch ihren Brutkasten verlassen und sich in der realen Welt beweisen. Wie kann das gelingen? Wir haben unser »Mobility Innovation Lab« für den Zeitraum der IAA Mobility in das Entwicklungsquartier »Werksviertel-Mitte« in München umgezogen. So konnten wir unsere Projekte und Ideen im realen Umfeld testen und neue Ansätze erproben, die nicht nur die Innovationen, sondern auch das Innovieren selbst zu den Menschen bringen – ganz gemäß unserem Motto »Innovationen bewegen«. Meine Erkenntnisse und Erfahrungen daraus möchte ich im Folgenden mit Ihnen teilen.

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Transformation der Automobilindustrie: Wie können KMU trotzdem erfolgreich bleiben?

| 31. Januar 2022 | Kommentare

Zulieferer der Automobilindustrie müssen aktuell mehrere transformative Herausforderungen bewältigen. Der beginnende Siegeszug der Elektromobilität verlangt nicht nur eine Neudefinition auf Produkt-, Prozess- und Organisationsebene – er stellt gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor große strategische Aufgaben. Eine davon ist die strategische Personalplanung, die bislang noch wenig beachtet wird – dabei könnte gerade sie darüber entscheiden, ob die kühnen Transformationspläne überhaupt verwirklicht werden können.

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Störungen in Vernetzten IT-Systemen: Drei Dimensionen der Software-Qualitätssicherung

| 28. Januar 2022 | Kommentare

Qualität statt Quantität – Dies gilt auch für den Bereich der Softwareentwicklung. Viel Code kann unübersichtlich sein, wodurch Fehler leichte Eintrittskarten innerhalb von IT-Systemen bekommen können. Im Hinblick auf vernetzte IT-Systeme, ist die Sicherung der Softwarequalität als Ganzes eine sehr wichtige Komponente. Vernetzte IT-Systeme, die eben auch aus vielen Softwarekomponenten bestehen, können Defizite in der Softwarequalität, wesentliche Störungen wie Systemfehler oder Ausfälle verursachen. Softwarequalität gilt es somit zu sichern. Nach der sogenannten »Rule of Ten« der Fehlerkosten steigen die Kosten der Fehlerbehebung in jedem Schritt der Wertschöpfungskette eines Produkts – in diesem Fall die Software – um den Faktor 10. Ganze 20.000 Euro könnten so gespart werden, wenn der Fehler, dessen anfängliche Behebung 200 Euro betragen würde, nicht erst nach drei Phasen – der Konzeption, Implementierung und des Vertriebs – behoben werden würde. Es lohnt sich also massiv, von Anfang an in die Sicherheit der Softwarequalität zu investieren, um Störungen vorzubeugen und vor allem Personalressourcen und Kosten zu sparen. Dabei müssen aber verschiedene Dimensionen berücksichtigt werden, um die Software-Qualitätssicherung Ihres Unternehmens im Bereich Softwareentwicklung nicht nur aufs nächste Level zu heben, sondern auch nachhaltig zu verankern. Im Folgenden möchte ich die organisatorische, konstruktive und analytische Dimension vorstellen und damit auch beleuchten, warum diese bei der Implementierung von Software nicht ins Hintertreffen geraten sollten.

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Hybride Arbeitskonzepte fordern Innovationen in der betrieblichen Sozialpartnerschaft

| 26. Januar 2022 | Kommentare
Connected Work Innovation Hub – Blogreihe zur Schaffung einer hybriden Arbeitswelt
Connected Work Innovation Hub – Blogreihe zur Schaffung einer hybriden Arbeitswelt
Die Arbeitswelt verändert sich so schnell und tiefgreifend wie nie zuvor. Neue Märkte und Technologien stellen für viele Unternehmen bereits eine Herausforderung dar – Um Unternehmen die Transformation zu erleichtern, bieten unsere Expert*innen des Fraunhofer IAO ihre Hilfe an. Das Projekt »Connected Work Innovation Hub« bietet eine Plattform für die Entwicklung gemeinsamer Ideen und Handlungsmodelle, die innovativ und nachhaltig sind.

Hybride Arbeitswelten können überall da, wo die Tätigkeiten dies erlauben, als »gesetzt« gelten. Es geht nicht mehr um die Frage des »ob«, sondern um die Auseinandersetzung mit der Frage, wie diese konkret gestaltet werden. Die Fragen dazu sind so divers, wie das Thema umfassend ist: Bekommen die Mitarbeitenden einen Anspruch auf mobile Arbeit? Wollen wir diesen quantitativ begrenzen? Wer zahlt welche Ausstattung? Wie begleiten und coachen wir die Führungskräfte? Die Stichworte zeigen: Es geht um arbeitsvertragsrechtliche, regelungsbezogene, aber auch personalentwicklungsbezogene Fragen und nicht zuletzt um eine aktive Kulturgestaltung. Viele dieser Fragestellungen sind mitbestimmungspflichtig. Im Rahmen unseres Projekts »Connected Work Innovation Hubs« hat uns die Zusammenarbeit mit betrieblichen Sozialpartnern sehr transparent gezeigt, wie intensiv diese Fragen in der Praxis diskutiert werden und welche Arbeitsansätze hierbei verfolgt werden. Das Projekt hat hierfür einen dedizierten Sprint vorgesehen und zudem mit einer separaten Veranstaltung mit teilnehmenden Betriebsräten aus den Partnerunternehmen hierfür auch ein spezielles Diskussions- und Arbeitsformat realisiert.

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Connected Work Innovation Hub: Blueprints für den Aufbruch in die hybride Arbeitswelt

| 25. Januar 2022 | Kommentare
Connected Work Innovation Hub – Blogreihe zur Schaffung einer hybriden Arbeitswelt
Connected Work Innovation Hub – Blogreihe zur Schaffung einer hybriden Arbeitswelt
Die Arbeitswelt verändert sich so schnell und tiefgreifend wie nie zuvor. Neue Märkte und Technologien stellen für viele Unternehmen bereits eine Herausforderung dar – Um Unternehmen die Transformation zu erleichtern, bieten unsere Expert*innen des Fraunhofer IAO ihre Hilfe an. Das Projekt »Connected Work Innovation Hub« bietet eine Plattform für die Entwicklung gemeinsamer Ideen und Handlungsmodelle, die innovativ und nachhaltig sind.

Alle Organisationen, ob nun privatwirtschaftliches Unternehmen, öffentliche Institution oder Non-Profit-Organisation, wurden durch die Pandemie in neue, virtuelle Arbeitsweisen gezwungen. Die virtuellen Möglichkeiten stellen unsere gewohnte Arbeitsweise auf den Kopf, schaffen zahllose neue Herausforderungen, eröffnen aber zugleich neue Chancen in Form von mehr Effizienz, dem Aufbrechen räumlicher Silos oder dem Zugang zu gesuchten Talenten. Doch um aus der erzwungenen Virtualität ein positives Zukunftsszenario zu entwickeln, benötigen Unternehmen Orientierung und neue Instrumente. Mit dem »Connected Work Innovation Hub« haben wir gemeinsam mit über 20 Partnerorganisationen modellhafte Komponenten zur Gestaltung der hybriden Zukunft unserer Arbeitswelt entwickelt.

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Drei auf einen Streich – ein Tool zur ganzheitlichen Analyse, Bewertung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen

| 24. Januar 2022 | Kommentare
Klimacheck – Blogreihe zum betrieblichen Klimaschutz

Klimacheck – Blogreihe zum betrieblichen Klimaschutz
Klimaschutz ist ein spannendes sowie komplexes Thema zugleich und stellt Unternehmen und insbesondere KMU vor Herausforderungen, Fragezeichen und nicht zuletzt zukunftsweisende Chancen. Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe »Klima-Impact« des Fraunhofer IAO hat die Blogreihe »Klimacheck« gestartet, um Orientierung zum Thema betrieblicher Klimaschutz zu geben und Unternehmen anhand von Handlungsempfehlungen und Praxisbeispielen zu ermutigen, ihren Beitrag für eine klimabewusste Zukunft zu leisten.

Das Ebnen des Übergangs zum nachhaltigen Wirtschaften steht auf der Agenda vieler Unternehmen und deren Nachhaltigkeitsbeauftragten. Zwar sind Nachhaltigkeitsbewertungen der erste wichtige Schritt dorthin, jedoch noch kein Garant für eine erfolgreiche Umsetzung geeigneter Maßnahmen. Ein Blick in die Praxis zeigt, dass der quantitative und qualitative Vergleich von Nachhaltigkeitsauswirkungen nämlich ebenso vielschichtig ist wie das Thema selbst, sodass man sich bei der Navigation durch die passenden Assessments schwertun kann. Denn meistens betrachten diese nur einzelne Bereiche eines Unternehmens. Dabei sind Unternehmen ein Gesamtsystem aus sozialen, technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Leistungen. Der Klima-Check des Fraunhofer IAO bietet einen »One-Stop-Shop« für die Bewertung und Optimierung von Fragestellungen rund um die Nachhaltigkeit von Unternehmen. Nur mit der gesamtheitlichen Betrachtung und Optimierung organisationaler Systeme ist der erste richtige Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gemacht. Mehr lesen »

Flexible Personalplanung einführen: Wie Sie Mitarbeitende zu Mitwirkenden machen

| 17. Januar 2022 | Kommentare

Heute wird maximale Flexibilität von produzierenden Unternehmen und deren Mitarbeitenden verlangt, denn starke Auftragsschwankungen gehören mittlerweile zur Normalität. Um auf veränderte Marktlagen und Beschäftigungssituationen sowie anstehende Ereignisse zu reagieren, braucht es eine flexible Personaleinsatzstrategie in der Produktion, die das starre Arbeitszeitmodell ersetzt. Doch die individuelle Konzeption einer solchen Strategie ist ein langwieriger Prozess, der nicht selten an inneren Widerständen scheitert. Eine passgenaue Begleitung des gesamten Veränderungsprozesses ist deshalb gerade für produzierende Unternehmen richtungsweisend für eine erfolgreiche Einführung.
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Less stress! Neurobiologische und psychologische Methoden für gesündere Arbeit

| 14. Januar 2022 | Kommentare

Feinfühlige Technik - Blogreihe des Teams »Applied Neurocognitive Systems«
Während Corona wurde uns der Zusammenhang zwischen Arbeits(über-)belastung und psychischer Gesundheit mehr als deutlich bewusst. Ärzt*innen, Pflegekräfte, Mitarbeitende im Einzelhandel und Reinigungskräfte arbeiteten über ihre Belastungsgrenzen hinaus und erlebten Momente der Überbelastung, Stress und Kraftlosigkeit. Doch auch im Homeoffice mussten sich Mitarbeitende durch das plötzliche »new normal« komplett umorientieren, anpassen, Familie und weitere Verpflichtungen unter einen Hut bringen und dabei weiterhin gute Leistungen erbringen. Jede*r hatte sein persönliches Päckchen in der Situation zu tragen, viele von uns ein größeres.
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Pioniere für ländliche Gemeinden – wie aus Leerstand Innovationsräume entstehen können

| 11. Januar 2022 | Kommentare

Innovative, kreative und digitale Lösungen entstehen nur in einer hippen Großstadt? Weit gefehlt! Vor allem im ländlichen Raum schlummern wertvolle Innovationskräfte, die dringend geweckt und entfesselt werden müssen! Die oftmals von Leerstand geprägte Siedlungsstruktur im ländlichen Raum bietet vielerlei Möglichkeiten, Innovationsorte zu gründen, um so gegen Abwanderung und demografischen Wandel zu wirken. Doch wie kann es gelingen, leerstehende Gebäude wiederzubeleben, um innovative und kreative Köpfe zu vereinen und eine Innovationskultur aufzubauen?

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