Die Balance meistern: Flow-Zustände als Schlüssel zu effektiven und gesunden Arbeitsweisen
Mehr lesen »
Da sprießen neue Apps aus dem Boden, mit denen virtuelle Hausparties gefeiert werden können. Freundeskreise treffen sich beim Skype, um gemeinsam Gruppen- und Quizspiele zu spielen oder man hat spontan eine Freundin im Whatsapp-Videochat, mit der man schon seit Monaten nicht mehr gesprochen hat. Eine ungewohnte Situation – auf einmal sind Menschen leicht erreichbar und es kommt sogar zu einem intensiveren Austausch über (Video-)Anrufe anstatt der üblichen kurzen Nachrichten. Mehr lesen »
Als ich Mutter wurde und als Informatikerin Ende zwanzig mit der Welt der Geburtshilfe und der Kinderbetreuung und -bildung in all ihren Formen in Berührung kam, fühlte ich mich manchmal wie ein Alien: Ich kam aus einer High-Tech-Blase, die die Hochschule der Medien und die Fraunhofer-Welt umschloss. Mein Laptop war nicht der tollste, aber ich hatte einen, Internet, Handy und E-Mail waren die Basiswerkzeuge meines Berufseinstiegs. In der Welt der Hebammen, Geburtsvorbereitungskurse und Erzieherinnen waren Festnetzanrufbeantworter, Aushänge und vervielfältigte, handgeschriebene Zettel die Medien der Wahl. Die Digitalisierung hat je nach Beruf, Branche oder Altersgruppe verschiedene Geschwindigkeiten.
Mehr lesen »
Home Office ‒ so oder so ähnlich sieht es bei vielen von uns derzeit aus: Schnell einen Pullover überwerfen und einen Kaffee kochen, dann die heiße Tasse und ein Müsli vorbei an herumliegenden (bitte setzen Sie hier etwas ein, was für Sie passt) ins Arbeitszimmer balancieren. Ab dann heißt es fast den ganzen Tag vor dem Bildschirm und in vielen, manchmal endlosen Telefonkonferenzen sitzen – für interne Besprechungen, zur Ersetzung des Flurfunks, Abstimmungen für diverse Projekte und Projektchen und andere Meetings. Und dabei wird man ganz schnell müüüde ‒ vor allem wenn es bei so einer Telefonkonferenz mehr als fünf Teilnehmende gibt und einfach nur ohne Punkt, Komma und Zusammenhang geredet wird. Gleichzeitig springen vielleicht Kinder herum, möchten beschäftigt werden ‒ Maaaaamaaaa, Paaaaapaaaa. Puuh! Aber hey ‒ wir sollen und wollen doch vielleicht gerade jetzt (gemeinsam) kreativ arbeiten?!
Smarte Apps und intelligente technische Systeme sollen das Leben leichter und besser machen. Doch Hand aufs Herz: Macht Sie die Interaktion mit Maschinen, Sprachautomaten oder anderen technischen Systemen wirklich glücklich? Fühlen Sie sich mit Ihren Problemen, die Technik für Sie lösen sollte, verstanden?
Künstliche Intelligenz (KI) gilt derzeit als die Schlüsseltechnologie der Zukunft. Gleichzeitig wird befürchtet, dass amerikanische und chinesische Unternehmen den Rest der Welt in diesem Bereich abhängen. Bei einem Besuch in Moskau haben ForscherkollegInnen aus Deutschland und ich mit russischen KollegInnen über Potenziale und Herausforderungen im Kontext Künstlicher Intelligenz diskutiert und Kontakte für zukünftige Kooperationen geknüpft. Organisiert wurde dieser Austausch von der Deutschen Botschaft in Moskau, dem Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus in Moskau und dem Moscow Institute of Physics and Technology.
Mehr lesen »
Die Blockchain-Technologie gehört zu den großen Verheißungen der digitalen Transformation: Für die einen ist sie dezentraler Heilsbringer für Transaktions- und Verschlüsselungsprobleme, für die anderen die Zukunft des Zahlungsverkehrs und für die Dritten schlicht eine digitale Marketing-Blase. Für uns Fraunhofer-Forscher ist sie zunächst einmal eine Hypothese, die den praktischen Wirksamkeitsbeweis erst noch erbringen muss – und daran arbeiten wir.
Mehr lesen »
Welche Eigenschaften des Menschen werden in der Arbeitswelt der Zukunft immer wichtiger? Und stehen Maschinen und intelligente Technik in Konkurrenz zu unseren persönlichen Fähigkeiten? Während künstliche kognitive Systeme bestimmte, sehr leicht formalisierbare Prozesse, sich wiederholende Vorgänge oder auch kraftraubende Aufgaben durch Einsatz von Algorithmen viel präziser und fehlerfreier als Menschen durchführen können, punktet der Mensch mit seiner Kreativität. Künftig werden wir vor allem in Bereichen übernehmen, wo unterschiedliche Disziplinen mit verschiedenen Denkmodellen zusammenarbeiten, zunehmend steuernde und koordinierende Aufgaben – das kann der Mensch auch langfristig gesehen besser als eine Künstliche Intelligenz (KI). Mehr lesen »