Kennen Sie das nicht auch? Eigentlich wollten Sie ein Meeting per Videokonferenz durchführen, aber das verwendete System ist unpraktisch oder funktioniert nicht? Oder: Sie arbeiten mit Kollegen gemeinsam an einem Projekt, aber die Kommunikation läuft wie eh und je über E-Mail, weil die extra angeschaffte Kollaborations-Plattform Ihrem Bedarf nicht gerecht wird? Aber könnten Sie nicht mit der richtigen Technik oftmals auf Reisen, Ping-Pong-Kommunikation oder langwierige (und häufig auch erfolglose) Informationssuche verzichten?
web 2.0
Warum wir das Intranet nicht für Mitarbeiter entwickeln sollten, sondern mit ihnen!
Für HR-Verantwortliche, IT-Fachleute und Management soll das neu geplante Unternehmensintranet das Herzstück der Mitarbeiterkultur werden. Doch in vielen Unternehmen hört dieses Herz kurz nach dem ehrgeizigen Start wieder auf zu schlagen. Parallel verlagert sich das soziale Miteinander von Kolleginnen und Kollegen nicht selten zu Facebook und Konsorten. Die Ansprüche wachsen mit der Vielfalt der digitalen Netzwerke und dem technologischen Fortschritt. Interne Kommunikationsplattformen haben nur eine Chance, wenn sie auch mit dem gewohnten Standard eines Netzwerks mithalten können. Die Vorbereitung und Konzeption eines wirksamen Intranets geht deshalb weit über die technische Planung hinaus: Eine nutzerzentrierte Entwicklung hilft dabei, das Intranet konkret an den Bedürfnissen, Wünschen und Einschränkungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszurichten.
Enterprise 2.0: Das Unternehmen als soziales Wissensnetzwerk
Unternehmen stehen unter immer stärkerem Komplexitätsdruck. Vor allem produzierende Unternehmen müssen immer komplexere Anlagen beherrschen und anspruchsvolle Prozesse wie die Just-in-Time Fertigung oder die Verringerung von Losgrößen, Beständen oder Durchlaufzeiten bewältigen. Mitarbeiter, Partner und Zulieferer arbeiten immer enger verkettet zusammen. Der effiziente Austausch von Wissen und Informationen entscheidet über den unternehmerischen Erfolg und die Organisation der »Wissensarbeiter«, also der Mitarbeiter mit strategischem Wissen, wird zur wertschöpfenden Ressource.
The Tyranny of the Web: New Insights into Old Problems
Unfortunately, the grass is not always greener on the other side – at least not (in this case) on the other side of the English Channel.
Attending the Science Communication Conference 2011 in London end of May proved to me that science communicators in Great Britain and Europe seem to struggle with similar problems as we do in Germany. Especially the panel discussion »The Tyranny of the Web« with Pippa Hyam, Jonathan Sanderson and Ed Yong manifested many of the challenges communication professionals have been discussing for years and which still dominate networking events and conferences like the one in London.
Kostenloses Social Media Monitoring
Alle wollen momentan auf der Erfolgswelle von facebook, twitter & Co. mitschwimmen – doch dazu gehört für Unternehmen mehr, als das Anlegen eines Profils – wie Gartner sagt: »Rushing into social computing initiatives without clearly defined benefits for both the company and the customer will be the biggest cause of failure.«
Expertise-to-Go: Die Antworten auf Ihre Fragen zum Thema Social Software
Im Oktober startete unsere neue Reihe »Expertise-to-Go«, eine neue Form des Dialogs zwischen Fraunhofer-Experten und interessierten Lesern des IAO-Blogs. Den Auftakt bildet unser Social Software Experte Jochen Günther:
Studie zu Social Media Monitoring: Wie man heute sucht
Weltweit 500 Millionen Facebook-Nutzer, 50 Millionen Tweets und zwei Milliarden You-Tube-Aufrufe pro Tag, 200 Millionen Blogs, unzählige (Fach)Foren, Bewertungsplattformen und Kommentarmöglichkeiten – wer Social Media nicht IT-gestützt erfasst, ist mit der Informationsmasse, Bearbeitungszeit und internen Organisation schnell überfordert. Ganz automatisieren lässt sich die Beobachtung von Social Media heute noch nicht. Social Media Monitoring erfordert mehr als Softwarewerkzeuge. Es kann deshalb nach unserer Auffassung weder Aufgabe von IT-Abteilungen noch von Praktikanten sein.
Teil 3 von 3: Stell‘ Dir vor es ist Social Media und keiner macht mit…
In unserem ersten Blogbeitrag dieser Reihe haben wir versucht aufzuzeigen, dass das Scheitern von Social Software Projekten oftmals durch ungünstige unternehmenskulturelle Bedingungen zu begründen ist. Im zweiten Teil der Serie haben wir die Ursachen genauer beleuchtet und Erfolgsfaktoren vorgestellt. Doch wie sieht es ganz konkret in Ihrem Unternehmen aus? Machen Sie den Selbsttest!
Auf Basis der letzte Woche vorgestellten Erfolgsfaktoren haben wir einen Social Enterprise Check entwickelt, mit dessen Hilfe Sie einfach und ohne aufwändige Mitarbeiterbefragungen einen ersten Eindruck darüber gewinnen können, wie gut oder schlecht Ihr Unternehmen bereits jetzt für die Durchführung von Social Software Projekten gewappnet ist!
Teil 2 von 3: Stell‘ Dir vor es ist Social Media und keiner macht mit…
Der Erfolg von Social Software-Projekten im Intranet hängt maßgeblich von den kulturellen und zwischenmenschlichen Bedingungen im Unternehmen ab. Heute präsentieren wir Ihnen Näheres über unsere Studie und stellen einige der wesentlichen Erfolgsfaktoren vor.
Teil 1 von 3: Stell‘ Dir vor es ist Social Media und keiner macht mit…
Sie hielten es für eine gute Idee, vom alten, schwergewichtigen Content Management System auf eine leichtgewichtige, quelloffene Wiki-Lösung umzusteigen. Vielleicht ließen Sie auch gleich ein unternehmensinternes Social Network á la Facebook oder Xing einrichten – inklusive Blogseiten für Mitarbeiter, Micro-Blogging frei nach Twitter, und so weiter. Schließlich sind das jene Web 2.0 Plattformen, auf denen sich Experten aus der gesamten Welt finden, vernetzen, ihr Wissen austauschen und letztendlich Mehrwerte generieren. Und das freiwillig und sogar ohne jegliche monetäre Vergütung. Das zugrunde liegende Erfolgsrezept schien prädestiniert für eine Adaption in das bestehende Intranet Ihres Unternehmens zu sein!