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Advanced Systems Engineering (ASE)

Industrie 4.0 konkret: Wie sieht sie aus, die Produktionsarbeit der Zukunft?

| 18. Juli 2013 | Kommentare

Von der »Smart Factory« über »IT trifft Industrie« bis hin zur vierten industriellen Revolution: die Schlagzeilen zum Thema Industrie 4.0 beflügeln derzeit alle möglichen Zukunftsszenarien. Als Wissenschaftler ist uns daran gelegen, unsere Arbeiten in Richtung Industrie 4.0 auf eine solide Basis zu stellen. Daher haben wir mehr als 600 Unternehmen aus der deutschen Industrie und über 20 hochkarätige Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und den wichtigsten deutschen Verbänden befragt; sie zeichnen in unserer Leitstudie »Produktionsarbeit der Zukunft – Industrie 4.0« ihr Bild der zukünftigen Fabrikarbeit.
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Checkliste: Wie können sich Unternehmen auf den demografischen Wandel vorbereiten?

| 12. Juli 2013 | Kommentare
Wissenschaftsjahr 2013: Die demografische Chance

»Den demografischen Wandel gestalten« – IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2013: »Die demografische Chance«

Ab jetzt werden Arbeitskräfte knapp. Erstmals im Jahr 2013 gibt es in Deutschland weniger Berufseinsteiger (20-jährige) als Rentenanwärter (65-jährige). Und das ist erst der Anfang. Die Schere wird weiter aufgehen. Wenn in etwa 20 Jahren das Maximum erreicht ist, kommt auf zwei Rentenanwärter nur noch ein Berufseinsteiger. Der demografische Wandel für Unternehmen beginnt jetzt. Unternehmen sollten sich umgehend darauf vorbereiten. Sieben Herausforderungen müssen sie dabei bewältigen:
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Der demografische Wandel für Unternehmen beginnt jetzt

| 11. Juli 2013 | Kommentare
Wissenschaftsjahr 2013: Die demografische Chance

»Den demografischen Wandel gestalten« – IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2013: »Die demografische Chance«

Glaub keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. In dieser Klage eines Unbekannten schlummert ein Körnchen Wahrheit. Die Bevölkerungsstatistik wurde sicherlich nach bestem Wissen und Gewissen korrekt erstellt. Allein: Wie diese Statistik ausgewertet wird, ist zweckspezifisch und kann nicht einfach von einem Gebiet auf andere übertragen werden. Beispielsweise erwarten Politik und Krankenkassen keine einschneidenden Probleme, denken dabei aber hauptsächlich an die Finanzierung von Renten und Gesundheitswesen. Auf die Unternehmen dagegen werden als Folge des demografischen Wandels enorme Probleme zukommen.
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Industrie 4.0: Die Produktionsarbeit der Zukunft nimmt Gestalt an

| 8. Juli 2013 | Kommentare

Genug geredet! Nach vielen Worten ist es nun an der Zeit, Taten folgen zu lassen. Mit der Leitstudie »Produktionsarbeit der Zukunft – Industrie 4.0« und dem Forschungsprojekt »KapaflexCy« haben wir am Fraunhofer IAO die Weichen dafür gestellt, den nächsten Schritt zu gehen. Wir sind bereit, die Forschung in die Anwendung zu bringen. Dafür braucht es beim Thema »Industrie 4.0« gleichgesinnte Partner. Einige davon haben wir gefunden und mit über 80 Vertretern aus Industrie, Gewerkschaft und Wissenschaft eine gute Basis für unser frisch gestartetes »Innovationsnetzwerk Produktionsarbeit 4.0« geschaffen. Gemeinsam gilt es nun, nicht nur Antworten auf die Frage »Wie sieht die Produktionsarbeit der Zukunft aus?« zu finden, sondern diese auch in konkreten Projekten und Anwendungen umsetzen.
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Hannover Messe 2013 oder wenn Maschinen reden lernen

| 8. April 2013 | Kommentare

Die CeBIT ist vorbei, es lebe die HMI! Heute startet die HANNOVER MESSE 2013, das weltweit wichtigste Technologieereignis, mit Superlativen: Mit einem Rekordwert von über 50 Prozent internationaler Unternehmen präsentieren rund 6500 Aussteller in allen 25 Messehallen auf über 236 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche Technologien und Innovationen für die IT-gestützte Weiterentwicklung der industriellen Produktion. Technik zum anfassen und ausprobieren soweit das Auge reicht. Auch das Fraunhofer IAO ist mit zahlreichen spannenden Exponaten vertreten.
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Machen Sie Ihr Produktionssystem fit für den demografischen Wandel!

| 26. März 2013 | Kommentare
Wissenschaftsjahr 2013: Die demografische Chance

»Den demografischen Wandel gestalten« – IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2013: »Die demografische Chance«

Die industrielle Produktionsweise wird sich in den kommenden Jahren wesentlich verändern. Ursachen dieser Entwicklung ist einerseits das variierende Produktportfolio, wie dies die Automobilindustrie beispielhaft verdeutlicht: Hier kommen neue Fahrzeugtypen nicht nur in größerer Vielfalt, sondern auch in immer kürzeren Zeitabständen auf den Markt. Andererseits wirkt sich der demografische Wandel gravierend auf die Arbeitsweise in den Fabriken aus. Industrielle Prozesse werden zukünftig mit einem deutlich erhöhten Anteil älterer Mitarbeiter zu betreiben sein. Das heißt auch: Wir müssen präventive Maßnahmen ergreifen, um absehbare Leistungsschwankungen der älteren Werker zu kompensieren.
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Den demografischen Wandel gestalten

| 25. März 2013 | Kommentare
Wissenschaftsjahr 2013: Die demografische Chance

»Den demografischen Wandel gestalten« – IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2013: »Die demografische Chance«

Wir leben länger. Wir werden weniger. Wir werden vielfältiger. Die Frage, wie wir aus den Folgen dieses demografischen Wandels Chancen schaffen können, steht im Mittelpunkt des diesjährigen Wissenschaftsjahrs »Die demografische Chance« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Die Initiative des BMBF nehmen wir am Fraunhofer IAO zum Anlass, unsere eigenen Forschungsaktivitäten, Erkenntnisse und Visionen aus dem Blickwinkel des demografischen Wandels in einer Blogreihe vorzustellen. Wir werfen dabei auch einen kritischen Blick darauf, ob die Maßnahmen, die Unternehmen im demografischen Wandel ergreifen, in die richtige Richtung gehen und welche Aspekte bisher zu kurz gekommen sind. Dabei haben wir festgestellt, dass das Thema so facettenreich wie unsere Forschung ist – anbei eine kleine Auswahl an Projekten:
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Stress und Burnout: Unnötig, unwirtschaftlich und häufig vermeidbar

| 13. Februar 2013 | Kommentare

»Stress bei der Arbeit kann vorkommen, aber nicht dauerhaft. Und er darf auch nicht krankmachen.« warnte Arbeitsministerin Ursula von der Leyen bei der Vorstellung des Stressreports 2012. Nehmen wir die Ministerin beim Wort und gehen den Ursachen von Stress auf den Grund. Stress entsteht aus Überlastung, verursacht durch Zeit- und Leistungsdruck, aber auch durch Multitasking, Störungen oder zu komplexe Aufgaben. Die Mitarbeiter haben nicht die Möglichkeit, die an sie gestellten Leistungsanforderungen zu bewältigen.
Ob ein Mitarbeiter seine Aufgaben erfüllen und die Termine einhalten kann, hängt von der Gestaltung der Arbeit in Produktion und Büros ab. Stress entsteht aus Defiziten in Organisation, Führung und Technik. Mangelt es an Hilfsmitteln? Passt die Qualifikation? Werden Störungen beseitigt oder holpern die Prozesse? Auch macht es einen Unterschied, ob die Führung bei Problemen den Druck erhöht, oder ob sie Unterstützung für den Mitarbeiter organisiert.
Es gibt viele Gestaltungsansätze zur Stressvermeidung auf Betriebsebene – und Stress sollte vermieden werden, denn Überlastung ist kein Problem nur der Mitarbeiter.
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Service 2022: Zukunftsszenarien für technische Dienstleistungen

| 4. Dezember 2012 | Kommentare

Das Unternehmen aus Deutschland zu technologischen Innovationsführern bei Produkten zählen, ist keine neue Erkenntnis. Dass das produzierende Gewerbe dabei ist, auch im Bereich von technischen Services die Innovationsführerschaft zu übernehmen, dagegen schon. Am IAO beobachten wir erst seit gut fünf Jahren eine steigende Nachfrage von Produktherstellern nach Forschungsleistungen zum Thema Dienstleistungen. Allerdings haben viele Unternehmen in den letzten fünf Jahren einen steilen Lernprozess durchlaufen, so dass sich heute fast alle führenden Hersteller und deren Zulieferindustrien mit Dienstleistungsinnovationen beschäftigen.
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