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Vodcast: Die Stadt als Katalysator für Elektromobilität

| 5. März 2010 | Kommentare

Leben in der Stadt ohne Schall und Abgase durch Autos – diese Vision wird durch Elektromobilität möglich. Die umweltfreundliche Alternative zum Verbrennungsmotor ermöglicht einen Zuwachs an Lebensqualität und ist weitgehend emissionsfrei. Kommunen und Städten kommt als »Lebensraum« elektromobiler Fahrzeuge eine herausragende Rolle zu. Damit sich das Elektroauto in der Breite durchsetzen kann, müssen Städte die dafür notwendige Infrastruktur bereitstellen.

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Hätte Joseph von Fraunhofer gebloggt?

| 26. Februar 2010 | Kommentare

Der Anlass dieses Beitrags ist ein sehr erfreulicher: Der neue Webauftritt des Fraunhofer IAO wurde mit dem Fraunhofer-Kommunikationspreis ausgezeichnet, der jedes Jahr erfolgreiche Wissenschaftskommunikation innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft prämiert. Gewürdigt wurde v.a. die Einbindung von Social Web Elementen mit dem IAO-Blog als Herzstück.
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Prozesskettenbrowser oder wie die Verwaltung 2.0 aussehen könnte

| 23. Februar 2010 | Kommentare

»Wenn der Bosch wüsste was der Bosch weiß…!« Mit diesem geflügelten Wort wird oft zutreffend das Dilemma des Wissensmanagements in einer Organisation auf den Punkt gebracht. Denn es ist klar: wenn die eine Hand nicht weiß, was die andere tut, entstehen Informationslücken, Missverständnisse und Doppelarbeit. So verursachen Geschäftsprozesse unnötige Kosten und zusätzlichen Aufwand an Arbeitsstunden.
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Brauchen wir eine Dienstleistungsfolgenabschätzung?

| 18. Februar 2010 | Kommentare

Als jemand, der sich der Dienstleistungsforschung zugehörig fühlt, steht man gelegentlich vor Sinnfragen. Man fragt sich z.B. warum man sich mit Dienstleistungen beschäftigt, wo doch jeder noch so unfreundliche Chef vorgibt, dienstleistungsorientiert zu arbeiten. Man fragt sich, warum man immer wieder die Bedeutung von Dienstleistungen betont, wo doch schon lange die Mehrheit, nämlich weit über 70 Prozent, in diesem Bereich tätig ist. Und man fragt sich, wo bitteschön die klare Unterscheidung der wirtschaftlichen Sektoren geblieben ist, wenn auch in der Landwirtschaft Dienstleistungen im industriellen Maßstab erbracht werden. In solchen Momenten hilft es, den Forschungsgegenstand aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Dann wird klar, dass die Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft mit fundamentalen Transformationsprozessen einhergeht, die wir erst beginnen zu verstehen.
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Der digitale Marktzugang: E-Business-Checkliste für KMUs

| 12. Februar 2010 | Kommentare

E-Business-Lösungen werden mit großen Unternehmen und einem signifikanten Investitionsvolumen identifiziert. Dabei könnten gerade kleine und mittelständische Unternehmen mit leistungsfähigen E-Business-Anwendungen viele Nachteile gegenüber großen Konkurrenten wett machen. In allen IT-affinen Märkten sind E-Business-Lösungen heute schon die Bedingung dafür, um als Anbieter überhaupt wahrgenommen zu werden. Im Praxisforum »Stammdatenmanagement: Grundlage für erfolgreiche Unternehmensprozesse« der PROZEUS KongressMesse schilderte mir ein Vertreter eines KMU, die Erfahrung seines Unternehmens mit einer neu implementierten Internet-basierten Lösung für elektronisches Produktinformationsmanagement und einem eProcurement-System: »Ohne die E-Business Lösung und das Know-How, das wir mit der Lösung bislang aufbauen konnten, hätten wir einige Kundenanfragen heute nicht mehr bedienen können und wesentliche Kunden und damit Umsätze wären uns weggebrochen. Heute sind wir in der Lage, aktiv auf potenzielle Kunden zuzugehen und ihnen elektronische Dienstleistungen anzubieten. Damit haben wir eine bessere Wettbewerbssituation erreicht.« Das Unternehmen steht für viele andere KMUs , die durch ausgewählte E-Business-Lösungen Prozesse optimieren und zeitintensive manuelle Tätigkeiten ersetzen könnten.
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Fraunhofer IAO leuchtet: Lichtforschung am Visual Technologies Lab

| 8. Februar 2010 | Kommentare

Logo Visual Technologies Lab

Haben Sie sich einen Vorrat an klassischen Glühbirnen angeschafft? In Europa wird die Produktion von Glühbirnen schrittweise eingestellt. Energiesparlampen sollen ihre Fassungen beerben. Doch diese kleinen aufgewickelten Leuchtstoffröhren halten nicht das, was sich viele Menschen von ihnen versprechen. Mit ihrem unnatürlichen und lückenhaften Spektrum können sie darum nicht mehr als eine Übergangslösung sein. Licht ist mehr als nur Beleuchtung – Licht bestimmt unser Befinden mehr, als wir uns bewusst sind. Licht wirkt sich sogar auf unsere Produktivität am Arbeitsplatz aus.
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Die 24h der Innovation – Ein Spektakel der Ideen

| 1. Februar 2010 | Kommentare

24h Innovation

In 24 Stunden mit dem Rennauto möglichst viele Kilometer zurücklegen – das existiert seit 1923 in Le Mans und ist heutzutage weitgehend bekannt und etabliert. Übertragen auf das Innovationsmanagement ist das 24 Stunden Rennen jedoch noch recht wenig verbreitet. Eine Ausnahme sind die 24 Stunden der Innovation die im letzten Oktober an der Hochschule ESTIA in Frankreich bereits das dritte Jahr in Folge stattgefunden haben.
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Hinter den Kulissen 2.0 – eine Bilanz zum IAO-Blog

| 28. Januar 2010 | Kommentare

Vor rund sechs Monaten startete unser IAO-Blog mit einem ersten Beitrag – natürlich zum Thema Bloggen und einigen Gedanken zur Zukunft der Wissenschaftskommunikation von Herrn Professor Spath. Diese Zukunft hat uns mit unserem Blog teilweise schon eingeholt. Wissenschaftler unseres Instituts bloggen regelmäßig, die Aufmerksamkeit der Netzgemeinde für unsere Themen ist spürbar gestiegen und für dieses Jahr haben wir uns weitere Verfeinerungen und Vertiefungen vorgenommen. Besondere Freude bereitete uns die Auszeichnung im Rahmen einer aktuellen Studie (www.prmacher.de) zu deutschen Blogs im IT-Bereich: Nach Microsoft und vor Cirquent wurde das IAO für den zweitbesten Blog ausgezeichnet.
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Unternehmen Selbstorganisation: Führen durch Sinn

| 29. Dezember 2009 | Kommentare

Anweisungen und Befehle der Unternehmensführung regeln nur einen Bruchteil aller Handlungen und Prozesse auf der Ebene der Mitarbeiter. Ist damit Chaos vorprogrammiert? Im Gegenteil: Unternehmen funktionieren nicht deshalb, weil das Management intensiv kontrolliert, sondern weil Mitarbeiter Weisungen interpretieren und situationsgerecht handeln. Ein bloßer Dienst nach Vorschrift würde jedes Unternehmen lahm legen. Die Idee einer umfassenden Kontrolle durch Organisationsanweisungen oder Zielsysteme ist eine Illusion, die Unternehmen hochkomplex und damit unbeherrschbar werden ließe. Wie sollten Manager also ihren notwendiger Weise kleinen Spielraum nutzen, um dem eigenen Unternehmen eine Richtung zu geben? Indem sie anerkennen, dass es sich bei ihrem Unternehmen um ein organisiertes Sozialsystem mit einem unplanbaren Eigenleben handelt.
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Dienstleistungsfacharbeit oder die Zukunft der Interaktionsarbeit

| 16. Dezember 2009 | Kommentare

Vorige Woche war ich zu Gast bei der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin, genauer beim Gesprächskreis Arbeit und Qualifizierung. Dabei handelt es sich um einen Expertenkreis, der sich in regelmäßigen Abständen Gedanken über die Veränderung von Arbeit und Fragen der beruflichen Bildung macht.

Zukunft der Facharbeit
Diesmal stand nicht weniger als die »Zukunft der Facharbeit« auf dem Programm. Das Thema ist in mehrfacher Hinsicht bedeutsam: Zum einen gilt das Modell qualifizierter Facharbeit zu Recht als Grundpfeiler des deutschen Produktionsmodells. Zum anderen ist dieses System in den vergangenen Jahren unter Druck geraten, so dass das duale Ausbildungssystem nicht mehr vorbehaltlos als Exportschlager empfohlen wird.

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