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Warum das Physical Internet den Menschen wieder wichtiger machen wird

| 25. März 2021 | Kommentare

Logistik wird in Zukunft keine Branche mit konkurrierenden Einzelsystemen sein, sondern ein global vernetztes System miteinander verbundener Datenströme und Lieferwege. Die Grundlage dafür bietet das so genannte Physical Internet, das Daten- und Warenströme genauso integriert wie lokale und globale Netzwerke. Doch die schöne neue Logistikwelt schafft nicht nur Möglichkeiten, sondern auch neue Herausforderungen: Je weniger Bedeutung einzelne Transportnetze und Anbieter haben, desto stärker wird das Bedürfnis nach Qualitäten, die sich nicht nur technisch erzeugen lassen: Verlässlichkeit, Sicherheit und Vertrauen rücken für Kunden und Dienstleister gleichermaßen in den Mittelpunkt.

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Corona-Depression? Künstliche Intelligenz entschlüsselt psychische Pandemiefolgen

| 22. März 2021 | Kommentare

Künstliche Intelligenz (KI)

Künstliche Intelligenz (KI)
Die Arbeitswelten der Zukunft werden entscheidend von der Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt sein. Das Fraunhofer IAO verfolgt in seiner Forschungsarbeit das Ziel, KI-Anwendungen umzusetzen, denen die Menschen vertrauen und die sie akzeptieren.

Die größte gesundheitliche Gefahr stellt COVID-19 ohne Zweifel für die ältere Bevölkerungsgruppe dar. Aber leidet diese Bevölkerungsgruppe auch am meisten unter der Krise? Wie sieht es aus, wenn man nicht nur die physischen, sondern auch psychischen Auswirkungen der Corona-Pandemie betrachtet? Als angewandte Forscher*innen hat uns angesichts zahlreicher verschiedener Studien und Umfragen schon zu Beginn der Corona-Pandemie interessiert: welche Aspekte und Auswirkungen können wir anhand von KI-Erhebungsmethoden sichtbar machen, die bisher noch verborgen geblieben sind? Jetzt können wir erste Ergebnisse dazu vorstellen, die in mancher Hinsicht überraschend sind.

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Corona und Homeoffice: wie »virtuell innovativ« ist Deutschland?

| 19. März 2021 | Kommentare

Vor genau einem Jahr, im März 2020, wurde angesichts des Anstiegs der Corona-Infektionen ein erster Lockdown mit Reise- und Kontaktbeschränkungen sowie Schließungen zahlreicher Einrichtungen des sozialen Lebens beschlossen. Gleichzeitig hat auch die deutsche Wirtschaft einen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie geleistet: Produktionskapazitäten wurden heruntergefahren, Kurzarbeit eingeführt und Beschäftigte konnten umfassend aus dem Homeoffice arbeiten. Zeit, Bilanz zu ziehen: wie konsequent konnten deutsche Betriebe die Möglichkeiten einer virtuellen Zusammenarbeit bisher umsetzen? Wie stark hat die Corona-Pandemie als Katalysator die Verbreitung von Homeoffice und virtueller Zusammenarbeit in den Betrieben gewirkt? Und welche Learnings nehmen sie ins »New Normal« mit?

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Mobility as a Service: Smarter Klimaschutz für Unternehmen

| 18. März 2021 | Kommentare

Deutschland ist eines der am stärksten motorisierten Länder der Welt: Das Auto dominiert nach wie vor unseren Verkehrsalltag. Neben dem Güterverkehr ist der Personenverkehr ein wichtiger Bereich mit Verbesserungspotenzial für den Klimaschutz. Insbesondere die arbeitsbedingten Fahrten (Arbeitswege und Dienstwege) müssen dringend umgestaltet werden, denn sie machen etwa ein Drittel aller Fahrten aus.

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Mobility as a Service in Deutschland: Politik als Bremser oder Enabler?

| 17. März 2021 | Kommentare

Die deutsche Energiewende setzt weltweit ein Zeichen für eine vorausschauende nationale Energiepolitik. Laut dem Climate Change Performance Index 2021 liegt Deutschland bei der Weiterentwicklung seiner Klimaschutzleistungen auf Platz 19 von 61 Ländern. Ausgerechnet der Mobilitätssektor bleibt jedoch im Vergleich mit den Fortschritten in anderen Sektoren und anderen Ländern zurück. Ein Blick über den nationalen Tellerrand zeigt, wie unsere klimafreundliche Mobilität der Zukunft aussehen könnte.

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In a world after lock down – was Städte jetzt tun können

| 16. März 2021 | Kommentare

Normalerweise ist die Osterzeit eine beliebte Jahreszeit, um sich wieder ins Grüne zu begeben. Beim Gedanken an überfüllte Parks oder das erste Kaltgetränk im Biergarten kommen Frühlingsgefühle auf und der Wunsch, die Lieben über die Feiertage wiedersehen zu können. Und schon fragt eine Stimme im Hinterkopf: Frühlingsgefühle, Social Distancing und der Drang nach lauen Nächten – passt das aktuell zusammen? Wie können wir den anstehenden Frühlingsanfang in diesem Jahr genießen? Im Sommer konnte man immerhin noch auf Parks, neu entstandene Außenbereiche und Terrassen zurückgreifen. Doch nun stellt sich die Frage, wie wir den Infektionsschutz vor dem Hintergrund des menschlichen Bedürfnisses nach sozialer Interaktion bewerten wollen. Die Einschnitte, die wir in den letzten Monaten in unserem Privatleben hinnehmen mussten, haben gezeigt, dass der Bedarf nach Raum während der Pandemie eklatant gestiegen ist und insbesondere der öffentliche Raum für das menschliche Wohlbefinden eine große Rolle spielt.

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Quantencomputing – Hype oder Quantensprung für Unternehmen?

| 12. März 2021 | Kommentare

Quantencomputing (QC) - Blogreihe zu Quantencomputing
Das Interesse am Quantencomputing ist gewaltig. Die fast 300 Teilnehmenden an der Auftaktveranstaltung unseres Projekts »SEQUOIA« haben das eindrücklich gezeigt. Doch was hat es mit dem Quantencomputing auf sich? Ist es nur der neueste Hype oder – man möge mir das Wortspiel verzeihen – ein Quantensprung?
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The Rhythm of the Night: Wie ein konfliktarmes und wertschöpfendes Nachtleben geschaffen werden kann

| 3. März 2021 | Kommentare

The City that never sleeps? Gerade leider schon, und zwar nicht nur die dafür bekannte Stadt New York City. Auch weitere Metropolen wie London, Amsterdam oder Berlin scheinen nachts zum großen Teil still zu stehen. Clubs, Bars, Restaurants, Kinos… auf allen Schildern ist »closed« zu lesen. Der Lockdown und die Ausgangssperren lähmen jedoch nicht nur das Nachtleben, sondern auch einen bedeutenden urbanen Wirtschaftszweig. Und damit auch die Menschen, die zu dieser Zeit, an diesen Orten arbeiten. Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist die meistbetroffene Branche der Corona-Auswirkungen. Laut einer Umfrage von E&Y brachen die Einnahmen um 31 Prozent europaweit ein (siehe Leselinks). Was den meisten Menschen durch diese Pandemie jedoch bewusst wurde ist, wie wertvoll das Nachtleben für jede*n einzelne*n ist. Nicht nur der Spaßfaktor, der hier große Vorreiter und synonym verwendete Gedanke zum Nachtleben, auch die Dienstleistungen und die daraus resultierende Wertschöpfung für Städte und Kommunen sind nun stark zu erkennen.

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10 Learnings für Führung und Selbstorganisation – das Fazit eines Experimentierraums bei der AOK

| 22. Februar 2021 | Kommentare

In diesen Tagen beenden wir ein fast zweijähriges, hochinteressantes Projekt mit der AOK Baden-Württemberg. Wir haben dort einen Prozess begleiten dürfen, in dem moderne Organisations- und Arbeitskonzepte entwickelt wurden: Selbstorganisation statt hierarchischer Führung, auch der 5-Stunden-Tag war ein Thema – beides in Kerndienstleistungsbereichen der Versicherung. Als wären diese Themen nicht schon aufregend genug, war auch das Durchführungsformat selbst eine echte Innovation: Die Realisierung in sogenannten Experimentierräumen. Im Experimentierraum »Selbstorganisation«, der in diesem Beitrag im Zentrum steht, ging es um die Grundidee der »Abschaffung« der direkten Führungskraft, also der typischen Teamleitungs- bzw. Abteilungsleitungsfunktion, je nach funktionaler Ausdifferenzierung der Führungsebenen. Das waren spannende Monate.
Die folgenden 10 Learnings aus dem Projekt möchte ich gerne mit Ihnen teilen. Eine Langfassung finden Sie in den Leselinks.

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