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Fahren Sie noch oder leben Sie schon? – Wenn Autofahren zur Nebensache wird

| 21. April 2016 | Kommentare

Stellen Sie sich vor, Sie sind alleine in Ihrem Auto unterwegs, müssten sich aber weder auf den Verkehr, die Route oder die diversen Verkehrsschilder und -signale konzentrieren. Stattdessen könnten Sie die Fahrtzeit beinahe uneingeschränkt für Tätigkeiten nutzen, die im Auto eigentlich nicht möglich oder gar verboten sind. Welchen Tätigkeiten würden Sie während der Autofahrt nachgehen? Und wie viel wäre es Ihnen wert, diese Tätigkeiten – wie zum Beispiel Arbeiten – ausüben zu können? Kein Zweifel: Das Fahrerlebnis wird sich in vollautomatisierten Fahrzeugen grundlegend verändern. Deshalb haben wir am Fraunhofer IAO diese und weitere Fragestellungen rund um die Transformation des Fahrerlebnisses im Zuge der Automatisierung von Fahrzeugen in der Studie »The Value of Time – Nutzerbezogene Service-Potenziale durch autonomes Fahren« zusammen mit Horváth & Partners untersucht.
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Noch nicht elektrisiert – Akzeptanz von Elektromobilität im Geschäftsumfeld

| 19. April 2016 | Kommentare
Shared E-Fleet Logo

Elektromobilität. Eine vielversprechende Mobilitätsform, günstig im Betrieb und noch dazu umweltfreundlich. Die Fahrzeuge machen optisch mittlerweile echt was her und bieten obendrein gehörig Fahrspaß. Und im Geschäftsumfeld, wo häufig Kurzstrecken gefahren werden, passt das Nutzungsprofil auch noch optimal zu den Reichweiten der Fahrzeuge. Damit ist doch eigentlich der Weg frei für Elektromobilität – vor allem in dienstlichen Flotten. Oder?
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Ist der Mittelstand reif für die Elektromobilität? Wie KMU ihren technologischen Vorsprung sichern können

| 13. April 2016 | Kommentare

Seit vielen Jahrzehnten gehören kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu den innovativen Schrittmachern der deutschen Automobilindustrie. Doch die mittelständischen Strukturen, die sich im Zeitalter des Verbrennungsmotors so hervorragend bewährt haben, geraten durch die zunehmende Elektrifizierung des Antriebstrangs unter Druck. Auch KMU müssen einen Strukturwandel vollziehen, wenn sie ihren technologischen Vorsprung im nächsten Zeitalter des Automobils erhalten wollen.
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Forschung im Bevölkerungsschutz: Objektive Übungsauswertung, und zwar sofort!

| 11. April 2016 | Kommentare

Für den Katastrophenschutz sind Übungen die beste und häufig die einzige praktische Vorbereitung auf den Ernstfall. Nur hier können die Helfer die Kompetenzen und Fähigkeiten entwickeln, die im Ernstfall entscheidend sind – seien es fachliche Qualifikationen oder die »Soft Skills« der Teamarbeit unter Stress, wie beispielsweise Fairness und Objektivität. Oft sind die Einsatzkräfte Ehrenamtliche, die einen großen Teil ihrer Freizeit in Ausbildung und Übungen investieren. Deshalb müssen diese Übungen akribisch vor- und nachbereitet werden und möglichst viele Aspekte eines realen Einsatzes abdecken.
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Future City_Lab: Stuttgart, es hat sich ausgestaut!

| 8. April 2016 | Kommentare

Wann standen Sie das letzte Mal auf der Hauptstätter Straße in Stuttgart und haben sich über die Mobilitätssituation in der Landeshauptstadt Gedanken gemacht? Sie denken jetzt sicher an den letzten Feierabendstau, den Sie an irgendeiner Ampel im Auto sitzend allein, hungrig und fluchend eingeläutet haben…ich denke an vergangenen Sonntag, an dem ich seelenruhig vom Feuersee bis zum Marienplatz auf der zweispurigen Fahrbahn dahingeschlendert bin.
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Disruptive Innovationen Teil 1: Versuche einer Begriffsklärung

| 4. April 2016 | Kommentare

Der Begriff »Disruption« hat es mit der Kürung zum Wirtschaftswort des Jahres 2015 durch die FAZ zu einiger Berühmtheit geschafft. Doch mit dem Ruhm kommen auch die Trittbrettfahrer, die vom Glanz des Schlagworts profitieren wollen. Obwohl Prof. Clayton M. Christensen aus meiner und der Sicht vieler anderer Wissenschaftler den Begriff geprägt und klar definiert hat, passiert es immer häufiger, dass momentan alles, was mit einem gewissen Neuheitsgrad – und einer besonderen Bedeutung – versehen werden soll, mit dem Begriff der Disruption betitelt wird.
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Intuitive Software: Ein Fall für Superhelden?

| 21. März 2016 | Kommentare

In der glänzenden Werbewelt für Unternehmenssoftware ist alles ganz einfach: Kaum ist das neue System installiert, werden zuvor von Papierdokumenten geplagte Mitarbeiter zu freudestrahlenden Produktivitäts- und Innovationsweltmeistern. Von Arbeit scheint man fast schon nicht mehr sprechen zu können. Die Realität dürfte in vielen Fällen anders aussehen. Manchmal wird man den Eindruck einfach nicht los, dass die Unternehmenssoftware es sich zur Aufgabe gemacht hat, einem die Arbeit schwer zu machen. Oder man wundert sich, wieso Kollegen nach immer denselben Bedienungstricks und Kniffen fragen, um das eingesetzte System zu überlisten. Beides sind typische Anzeichen für mangelnde Usability – die Software und ihr Einsatzgebiet passen einfach nicht zusammen.
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