Inzwischen ist Social Media ein ganz schön weites Feld und irgendwie hat man das Gefühl, dass alles »social« wird. Bei den Stuttgarter E-Business-Tagen 2013 wollen wir gemeinsam mit Unternehmen zwei der aktuell wichtigen Anwendungsfälle diskutieren: Kundenbeziehungsmanagement mit Social Media – das sogenannte Social CRM – und moderne Personalbeschaffung durch Social Recruiting. Anwendervorträge, unter anderem von der Deutschen Telekom, Bosch Blau und der Voith GmbH, führen in die Themen ein, zeigen Herausforderungen auf und liefern Lösungsansätze.
Die Möglichkeiten von Social Media sind längst nicht ausgeschöpft.
Social Software
»Managing Trust« – Gibt es Vertrauen in der digitalen Welt?
Woher weiß ich welche Informationen Google, Facebook und Co. über mich haben? Was passiert mit meinen Daten in der Cloud und wie sicher sind sie? Welche Informationen können Serviceprovider von meinen Identitätsprovider abrufen? Und wer hört bzw. liest an bestimmten Schnittstellen im www mit? Kenne ich die Person?
Vodcast: Corporate Social Media im B2B
Auch in diesem Jahr war Social Media für Unternehmen das Thema der Stuttgarter E-Business-Tage und 150 Teilnehmer sind am 8. November gekommen, um sich durch Anwendervorträge Anregungen und Ideen speziell für den Einsatz von Social Media in Business-to-Business Geschäftsbeziehungen zu holen. In den Pausen haben einige Teilnehmer und Referenten Fragen zum Thema für unseren Blog beantwortet.
Expertise-to-go: Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema »Lernwelten der Zukunft«
Eine neue Generation von Lernenden und Lehrenden erwartet neben zielgerichteten Lern- und Studieninhalten eine Bandbreite unterschiedlicher technologischer und organisatorischer Infrastrukturen. Mobilität, Flexibilität und die Effektivität zählen dabei zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren. Ob in Form differenzierter E-Learning-Angebote, webbasierter Interaktion und Kommunikation oder moderner, lernförderlicher Gebäude und Räume für den Präsenzunterricht, die gemeinsames Lernen, Entdecken und Erleben bieten: die Möglichkeiten, hierdurch einen Beitrag für effizientere Lernprozesse zu liefern, sind vielfältig, werden bisher aber nur in Ansätzen realisiert. Welche Lernformen und- umgebungen passen zu Ihrem Unternehmen? Wie können diese optimal umgesetzt werden? Welche Möglichkeiten bieten die neuen Kanäle des Web 2.0 wie Wikis, Blogs und Foren?
Expertise-to-Go: Die Antworten auf Ihre Fragen zum Thema Social Software
Im Oktober startete unsere neue Reihe »Expertise-to-Go«, eine neue Form des Dialogs zwischen Fraunhofer-Experten und interessierten Lesern des IAO-Blogs. Den Auftakt bildet unser Social Software Experte Jochen Günther:
eCollaboration: Zurück in die Zukunft
Einsatzgebiete, Umsatzprognosen und Techniklösungen zur Unterstützung der Zusammenarbeit über Distanz, ohne den Raum verlassen zu müssen, begleiten meine Projektarbeiten seit gut 15 Jahren. Die Bezeichnungen und die technologischen Grundkomponenten haben variiert: »Telekooperation« war einer, »Teamplattformen« ein anderer; »virtuelle Unternehmen« galten für einige Jahre als DAS Konzept zukunftsweisender, flexibler Organisation. Und die journalistischen bzw. anbieterseitigen Voraussagen für die Nutzungszahlen von Videokonferenzsystemen zeigten immer dasselbe Muster: eine steil nach oben ragende Kurve. Nur die Jahresangaben auf der x-Achse haben sich nie so realisieren lassen wie erwartet und mussten immer wieder nach oben bzw. rechts korrigiert werden. Also kein echtes Thema? Oder mittlerweile vielleicht schon so weit verbreitet, dass man sich in einem anwendungsorientierten Forschungsinstitut damit nicht mehr auseinandersetzen muss?
Hinter den Kulissen 2.0 – eine Bilanz zum IAO-Blog
Vor rund sechs Monaten startete unser IAO-Blog mit einem ersten Beitrag – natürlich zum Thema Bloggen und einigen Gedanken zur Zukunft der Wissenschaftskommunikation von Herrn Professor Spath. Diese Zukunft hat uns mit unserem Blog teilweise schon eingeholt. Wissenschaftler unseres Instituts bloggen regelmäßig, die Aufmerksamkeit der Netzgemeinde für unsere Themen ist spürbar gestiegen und für dieses Jahr haben wir uns weitere Verfeinerungen und Vertiefungen vorgenommen. Besondere Freude bereitete uns die Auszeichnung im Rahmen einer aktuellen Studie (www.prmacher.de) zu deutschen Blogs im IT-Bereich: Nach Microsoft und vor Cirquent wurde das IAO für den zweitbesten Blog ausgezeichnet.
Digital Natives und der »CEO 2.0«: Verschieben sich die Grenzen von Hierarchie und Selbstorganisation?
Unter dieser Fragestellung stand die Konferenz des Münchner Kreises am 21.Oktober 2009, zu der auch ich einen Beitrag leisten dürfte. Ein wesentlicher Teil des Tages war der Gegenüberstellung der sogenannten »Digital Natives« und der »Digital Immigrants« sowie den »Digital Ignorants« gewidmet. Die erstgenannten gelten als die Protagonisten der 2.0-Nutzer – Personen mit einem Geburtsdatum nach 1980, aufgewachsen mit Internet, Social Software, Twitter und Co, die vor dem Eintritt in die heutige Unternehmenswelt stehen. Wir werden sie brauchen als Mitarbeiter von morgen.
Studie: Erfolgsfaktoren für Social Software im Unternehmen
Der griechische Philosoph Sokrates ist mit dem Zitat »Ich weiß, dass ich nichts weiß« in die Geschichte eingegangen. Für viele Unternehmen müsste dieser Spruch lauten: »ich weiß, dass ich viel weiß – aber ich weiß nicht, wo ich dieses Wissen gespeichert habe«. Wissen ist die wichtigste Ressource eines Unternehmens. Trotzdem schaffen wir es häufig nicht, dieses kostbare Gut so zu organisieren, dass wir es jederzeit effektiv abrufen und einsetzen können. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass unternehmerisches Wissen in drei verschiedenen Medien »gespeichert« wird: In den Köpfen der Mitarbeiter, in Datenbanken und auf informeller Ebene in der Kultur eines Unternehmens, also in den Prozessen und Kommunikationsgewohnheiten der Mitarbeiter untereinander.
Social Software bietet Unternehmen die Möglichkeit, diese drei Wissensressourcen erfolgreich miteinander zu verbinden und das vorhandene Wissen für jeden Mitarbeiter nutzbar zu machen. Doch Social Software muss die drei Wissensressourcen effektiv vernetzen und in mancher Hinsicht verändern, um erfolgreich zu sein.