Fraunhofer IAO Blog Header

Mensch-Technik-Interaktion

Schneller durch das Tal der Tränen mit dem Lernprojekt Digitalisierung

| 5. September 2018 | Kommentare

Wissenschafts­jahr 2018: Arbeitswelten der Zukunft
Wissenschafts­jahr 2018: »Arbeitswelten der Zukunft« ist das Thema des Wissenschaftsjahres 2018. Dabei geht es um Fragen, wie sich Arbeit in Zukunft verändert und welche Rolle Forschung und Wissenschaft bei der Bewältigung dieser Veränderungen spielen.

Digitalisierungsprojekte sollen die Arbeit in Unternehmen effizienter machen. Eigentlich. Doch in der Realität führt jede Software-Einführung, jede Digitalisierung von Papierdokumenten und jede KI-Anwendung erst einmal zu einem Absinken der Effizienz. Dieser Effekt wird im Change Management durch das Akzeptanz-Modell von Kurt Lewin beschrieben und ist auch unter dem Namen »Tal der Tränen« bekannt: Auf eine Neuerung folgt zuerst Widerstand der Beteiligten, die ihre bewährten Arbeitsvorgänge in Gefahr sehen. Dann jedoch führt die Beschäftigung mit den bestehenden Problemen dazu, dass die Akzeptanz für die Veränderung zunimmt. Schließlich werden die neuen Arbeitsweisen mehr und mehr in der täglichen Arbeit angewendet, wodurch die betriebliche Effizienz steigt.
Mehr lesen »

Amazon oder: Wie fit sind industrielle Dienstleister für die Plattformökonomie?
Teil 1

| 28. Juni 2018 | Kommentare

Big Data, Cloud Computing und künstliche Intelligenz sowie die Entwicklung neuer digital unterstützter Leistungsangebote, vor allem so genannter Smart Services setzen industrielle Dienstleister unter permanenten Veränderungsdruck. Doch ein bisher weitgehend unterschätztes Thema hat die Sprengkraft, für weitaus größere Marktänderungen zu sorgen: das Aufkommen der Plattformökonomie im Bereich der industriellen Dienstleistungen.
Mehr lesen »

Gute Ideen gemeinsam besser machen: Crowdsourcing auf der MS Wissenschaft

| 23. Mai 2018 | Kommentare

Wissenschafts­jahr 2018: Arbeitswelten der Zukunft
Wissenschafts­jahr 2018: »Arbeitswelten der Zukunft« ist das Thema des Wissenschaftsjahres 2018. Dabei geht es um Fragen, wie sich Arbeit in Zukunft verändert und welche Rolle Forschung und Wissenschaft bei der Bewältigung dieser Veränderungen spielen.

Seit 15. Mai ist die MS Wissenschaft auf Tour: Das Ausstellungsschiff präsentiert anlässlich des Wissenschaftsjahrs 2018 zahlreiche Exponate, welche Einblicke in die Arbeitswelten der Zukunft geben sollen. Hierzu hat sich ein junges Team des Fraunhofer IAO etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Unser Soft Sense-Exponat ist ein interaktiver Pong-Tisch mit smarten Sitzhockern. Dazu habe ich bereits in meinem Blogbeitrag »Arbeitswelten der Zukunft: Mehr Menschlichkeit trotz oder dank Digitalisierung?« berichtet.
Mehr lesen »

Arbeitswelten der Zukunft: Mehr Menschlichkeit trotz oder dank Digitalisierung?

| 18. April 2018 | Kommentare

Wissenschafts­jahr 2018: Arbeitswelten der Zukunft
Wissenschafts­jahr 2018: »Arbeitswelten der Zukunft« ist das Thema des Wissenschaftsjahres 2018. Dabei geht es um Fragen, wie sich Arbeit in Zukunft verändert und welche Rolle Forschung und Wissenschaft bei der Bewältigung dieser Veränderungen spielen.

Welche Eigenschaften des Menschen werden in der Arbeitswelt der Zukunft immer wichtiger? Und stehen Maschinen und intelligente Technik in Konkurrenz zu unseren persönlichen Fähigkeiten? Während künstliche kognitive Systeme bestimmte, sehr leicht formalisierbare Prozesse, sich wiederholende Vorgänge oder auch kraftraubende Aufgaben durch Einsatz von Algorithmen viel präziser und fehlerfreier als Menschen durchführen können, punktet der Mensch mit seiner Kreativität. Künftig werden wir vor allem in Bereichen übernehmen, wo unterschiedliche Disziplinen mit verschiedenen Denkmodellen zusammenarbeiten, zunehmend steuernde und koordinierende Aufgaben – das kann der Mensch auch langfristig gesehen besser als eine Künstliche Intelligenz (KI). Mehr lesen »

Kollege Roboter: wie sieht dein C-3PO aus?

| 17. Januar 2018 | Kommentare

Wissenschafts­jahr 2018: Arbeitswelten der Zukunft
Wissenschafts­jahr 2018: »Arbeitswelten der Zukunft« ist das Thema des Wissenschaftsjahres 2018. Dabei geht es um Fragen, wie sich Arbeit in Zukunft verändert und welche Rolle Forschung und Wissenschaft bei der Bewältigung dieser Veränderungen spielen.

Ein Team aus Mensch und Roboter – kann das funktionieren? Hören wir in einen Dialog zwischen humanoidem Droiden und Weltraumpilot aus einer weit entfernten Galaxy:
C-3PO »Die Chancen unbeschadet ein Asteroidenfeld zu durchfliegen stehen etwas 3720 zu 1.«
Han Solo: »Erzähl‘ mir nie wie, meine Chancen stehen!«
Mehr lesen »

Ein Jahr »Future Work Lab«: was bleibt, was kommt?

| 16. Januar 2018 | Kommentare

Arbeit neu denken, neue Wege gehen, Arbeitswelten zukunftsgerecht gestalten: all das ist mit den Technologien der Industrie 4.0 heute möglich. Dennoch finden praxistaugliche digitale Lösungen nur sehr langsam den Weg in die Produktionshallen. Das ist und war für mich schon immer die Motivation, Forschung für Industrie 4.0 wirklich angewandt zu betreiben. So entstand die Idee des »Future Work Lab«, das wir gemeinsam mit dem Fraunhofer IPA und der Universität Stuttgart umgesetzt und mit Förderung des BMBF 2017 eröffnet haben: als Innovationslabor für Arbeit, Mensch und Technik konzipiert, zeigt das Labor, wie durch Experimentierfreude, Neugier und Mut echte Industrie 4.0-Innovationen entstehen und wie diese praxistauglich umgesetzt werden.
Mehr lesen »

Nach oben