Das Elektroauto im Micro Smart Grid: Stromspeicher der Zukunft?
Wie können Elektrofahrzeuge mit grüner Energie versorgt werden und gleichzeitig das Stromnetz entlasten? Wie wird das E-Auto zum mobilen Energiespeicher?
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Wie können Elektrofahrzeuge mit grüner Energie versorgt werden und gleichzeitig das Stromnetz entlasten? Wie wird das E-Auto zum mobilen Energiespeicher?
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Wer ist eigentlich Mr. X und was hat er mit Elektromobilität zu tun? Ist er der Kunde, die große Unbekannte? Zufriedene Kunden führen im besten Fall zu treuen Kunden, durch Word-to-Mouth-Effekte im Idealfall zu neuen (zufriedenen) Kunden, am Ende zu hohen Umsätzen und satten Gewinnen. Wenn ein Unternehmen es schafft, diese Kette zu einer Spirale zu formen, die mit jedem Produkt und jeder Dienstleistung weiter nach oben strebt, ist auch der langfristige wirtschaftliche Erfolg gesichert. Das ist die berühmte Wirkungskette der Kundenzufriedenheit. Doch wie weiß man, was Kunden als nächstes wollen, am besten noch vor den Wettbewerbern?
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Die Vor- und Nachteile von Elektromobilität werden fast schon gebetsmühlenartig rezitiert. Fehlt die Nachfrage oder mangelt es doch eher an Angebot? Reichweitenangst und Ladesäulenwüsten, uneinheitliche Ladestandards und scheinbar horrende Fahrzeugpreise bei nicht alltagstauglicher Modellauswahl sind fast schon Standardrepliken, im Wechsel mit Erfolgsmeldungen bei Ladeinfrastruktur, Batterieproduktion oder neu geplanten Modellen seitens großer Automobilhersteller. Ein wirklich klares Bild zu dieser Zukunftstechnologie zeichnet sich derzeit noch nicht ab.
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Um für die Zukunft der Mobilität gerüstet zu sein, lohnt sich manchmal ein Blick in deren Vergangenheit. Denn Geschichte ist nicht nur sehr lehrreich, sondern wiederholt sich bekanntermaßen auch. Daher möchte ich Sie zu einem kleine Ausflug in die Geschichte der Mobilität einladen: 1863 wurde in London die erste U-Bahnlinie der Welt eröffnet. Während der Überlandverkehr zur damaligen Zeit von dampfbetriebenen Eisenbahnen dominiert wurde, standen die stark wachsenden Metropolen vor scheinbar unlösbaren Verkehrsproblemen. Pferdekutschen waren Jahrhunderte lang die einzige Alternative zum Zu-Fuß-gehen und kamen nun an ihre Grenzen, da immer mehr Menschen in immer größer werdenden Stadtgebieten zunehmend mobil sein wollten. Mitte des 19. Jahrhunderts besagten Prognosen, dass die Straßen von Städten wie New York oder Frankfurt bei anhaltendem Wachstum eines Tages in meterhohem Pferdemist versinken werden.
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Seit vielen Jahrzehnten gehören kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu den innovativen Schrittmachern der deutschen Automobilindustrie. Doch die mittelständischen Strukturen, die sich im Zeitalter des Verbrennungsmotors so hervorragend bewährt haben, geraten durch die zunehmende Elektrifizierung des Antriebstrangs unter Druck. Auch KMU müssen einen Strukturwandel vollziehen, wenn sie ihren technologischen Vorsprung im nächsten Zeitalter des Automobils erhalten wollen.
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Es vergeht kein Tag, an dem nicht in epischer Breite in den Medien von fundamentalen Umbrüchen unserer Gesellschaft gesprochen wird. Da wird von der »neuen Landflucht« gesprochen, von urbanen Lebensentwürfen, neuen Mobilitätskonzepten und Nachhaltigkeit. Regelmäßig nimmt hier die sogenannte »Shareconomy« eine zentrale Rolle ein, bei der das Teilen von Alltagsgegenständen und Leistungen im Vordergrund steht. Das Ziel ist, Dinge nicht mehr zu besitzen, sondern nutzen zu können, wenn der Bedarf entsteht, beispielsweise bei den verschiedenen Carsharing-Ansätzen.
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“The land of the motor car […] has been painfully slow to embrace electric vehicles. The cost and weight of such cars, together with concerns over their range and performance, has left Germans firmly wedded to the combustion engine […]” (Handelsblatt, June 2015). Will electric cars ever achieve the same popularity as diesel- or petrol-driven cars? The German government plans to accelerate e-mobility’s market penetration by providing more money for R&D and by supporting the installation of a more comprehensive charging network. Promoting technical advances is an excellent way of fostering electric mobility. But how can companies themselves foster and benefit from electric mobility? And what kinds of companies are we talking about – car manufacturers, component suppliers, energy providers, transport authorities, IT start-ups? Putting aside efforts to upgrade cars and install charging stations, the e-mobility market is turning out to be crucial for far more companies than probably anyone could have foreseen.
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Gemeinsam genutzte E-Flotten könnten sehr viel kosteneffizienter sein als Fuhrparks exklusiv in Firmenbesitz. Ob sie es tatsächlich werden, entscheidet sich allerdings nicht auf unseren Straßen, sondern auf den Informationshighways der IT-Infrastruktur. Wichtiger als Fahrleistung und Transportfähigkeiten sind in Zukunft die Vernetzung der Fahrzeuge und die Möglichkeit, durch Sensoren Informationen über ihre Position, ihre Umgebung und ihren Zustand verfügbar zu machen.
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In der Welt von morgen ist alles viel einfacher als heute. Man mietet sich ein Auto, den Schlüssel bekommt man vorab auf sein Handy – dann steigt man ein und fährt los. Dass es sich dabei selbstverständlich um ein Elektroauto handelt, braucht fast gar nicht mehr erwähnt zu werden.
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Verschlafen, verquatscht, verfahren? Kann schon mal passieren. Wenn man sich einen elektrischen Dienstwagen ausleiht, heißt das allerdings, dass man ihn zu spät oder mit niedrigem Batteriestand zurückgibt. Und das kann dem Kollegen, der den Wagen danach bekommen soll, ganz schnell Probleme bereiten. Ungesteuerte Ladeausfälle können in geteilten Fahrzeugflotten eine Kettenreaktion auslösen.
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