Krankenstand ist kein Schicksal: Was Unternehmen für mehr Mitarbeitendengesundheit tun können
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Die Energie- und Elektronikbranche gehört zu den am stärksten vom Fachkräftemangel betroffenen Sektoren. Laut einer von unserem Team im Sommer 2023 durchgeführten europaweiten Umfrage unter Personalverantwortlichen in mehr als tausend Unternehmen der Energiebranche gibt jeder oder jede zweite Personalverantwortliche an, dass sein oder ihr Unternehmen in den letzten Jahren Schwierigkeiten hatte, offene Stellen im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE) zu besetzen. Vor allem Frauen standen bisher nicht im Fokus der Personalrekrutierung. Unseren Daten zufolge ist nur eine von fünf FuE-Fachleuten weiblich. Wenn die Herausforderungen groß und schwer zu lösen scheinen, kann es helfen, über den Tellerrand hinauszuschauen.
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Nach anfänglicher Begeisterung war der Hype um das Metaverse ziemlich schnell abgekühlt. Zu schwammig und visionär waren die Szenarien, zu unklar der kommerzielle Nutzen, unerschwinglich die Anschaffungskosten der Hardware, unausgereift die Software für den massentauglichen Einsatz. Warum das Metaverse nicht nur eine zweite Chance verdient, sondern großes Potenzial bereithält und wie Unternehmen die Umsetzung Schritt für Schritt angehen können, erläutere ich in diesem Beitrag.
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In den letzten Jahren hat Künstliche Intelligenz (KI) erhebliche Fortschritte gemacht und ganze Branchen revolutioniert, Verfahren rationalisiert und die Entscheidungsfindung verbessert. Mit der Weiterentwicklung und Verbreitung von KI-Systemen ist jedoch ein entscheidendes Problem aufgetaucht – das Problem der »Blackbox«. Dieses Problem stellt den Mangel an Transparenz und Verantwortlichkeit in den Entscheidungsprozessen von KI-Systemen in Frage. Hier kommen Methoden aus dem Bereich der Erklärbare KI (XAI) ins Spiel. Diese ermöglichen es, die Entscheidungsfindung von KI-Algorithmen verständlich zu machen. In diesem Blogbeitrag werden wir die Bedeutung, die Techniken, die Herausforderungen und die realen Anwendungen von XAI untersuchen.
27 von 30 DAX-Konzernen verwenden bei der Auswahl von Bewerberinnen und Bewerbern ein Verfahren, das ein implizites Diskriminierungsmuster aufweist, sicherlich ohne Absicht und Kenntnis. Damit schaffen sie ein doppeltes Dilemma: Wenn andere Kriterien als die tatsächliche Qualifikation die Auswahl mitbestimmen, arbeitet das Verfahren weder ethisch noch funktional im Interesse der Organisation. Mit der richtigen Konzeption des Verfahrens ließe sich dieses Dilemma vermeiden.
Haben Sie sich schon einmal bei einem großen Unternehmen oder einer Behörde beworben? Dann haben Sie vielleicht selbst schon einmal die Stufen eines Masseneinstellungsverfahrens durchlaufen. Unsere Beobachtung: Diese Verfahren weisen oft einen doppelten Gender Bias auf. Unsere Fallstudie: die Bundespolizei.
Hybride Arbeitsweisen bieten neue Möglichkeiten für Mitarbeitende und sind Herausforderung und Chance für Unternehmen, die diese neue Arbeitswelt proaktiv gestalten möchten. Welche Bedürfnisse und Anforderungen haben Mitarbeitende? Mithilfe einer Umfrage im »Office 21« Innovationsnetzwerk analysieren wir Arbeitsweisen und entwickeln Mitarbeitendentypologien, durch die Unternehmen praxisnahe Handlungsempfehlungen für eine optimale Büro- und Arbeitsgestaltung ableiten können.
Der immer stärker spürbare Fachkräftemangel wirft die Frage auf: Wer sind die zukünftigen Innovationsträgerinnen und -träger und wer soll die künftigen Aufgaben übernehmen? Eine Lösung liegt auf der Hand: Unternehmen müssen ihre bestehenden Mitarbeitenden optimal einsetzen und sie gezielt auf die zukünftigen Anforderungen vorzubereiten. Doch wie gelingt das? Im Rahmen der Forschungsinitiative zur beruflichen Weiterbildung »Global Upskill« arbeiten wir gemeinsam mit unseren Partnern daran, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Dabei fungiert Global Upskill als wertvolle Orientierungshilfe auf dem Pfad der beruflichen Weiterbildung.
Die brave New Work hat eine soziale Schattenseite: Fehlende soziale Interaktion, fehlende Spontaneität und ungeplante persönliche Gespräche scheinen zu einer sozialen Erosion im Unternehmen zu führen, die die Unternehmensziele langfristig untergräbt. In der derzeitigen Phase des »Connected Work Innovation Hub« befassen wir uns mit der Frage, welchen Einfluss hybride Arbeit auf den immens wichtigen Zusammenhalt der Mitarbeitenden und deren Bindung an das Unternehmen hat. Denn: In Zeiten des Fachkräftemangels ist dies wichtiger denn je.
Nachdem wir uns nach Corona an die breite Umsetzung ortsmobiler Arbeitsformen mit großer Selbstverständlichkeit gewöhnt haben, rücken jetzt weitere arbeitszeitliche Flexibilisierungen ins Zentrum der öffentlichen Debatte um moderne Arbeitsformen. Insbesondere zum Thema 4-Tage-Woche, vergeht kaum ein Tag, an dem nicht in den Wirtschaftsseiten der Tagespresse über dieses Konzept berichtet wird. Dabei ist interessant, wie unterschiedlich das Verständnis dazu ist und wie weitreichend die diskutierten Implikationen sein können.
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