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Mensch-Technik-Interaktion

Mit Wearables zur Fabrik 4.0 – smarter Alltag in der Produktion

| 21. Oktober 2022 | Kommentare

Im Sprint zur Fabrik 4.0 – Blogreihe zum Industrienetzwerk
Die Digitalisierung bietet umfangreiche Möglichkeiten zur Optimierung der Wertschöpfungsprozesse, Steigerung der Effizienz oder flexibel anpassbare Produktions- und Personalkapazitäten. Allerdings verbinden viele Unternehmen, insbesondere kleinere und mittelständische, mit diesem Begriff einen unüberwindbaren Berg. Oftmals fehlt es ihnen an Erfahrungen, methodischem Know-how und passenden Hilfsmitteln, um diese Transformation systematisch anzugehen. Die Fabrik 4.0 ist aber kein Produkt, das man kaufen kann, sondern ein Transformationsprozess. Für den erfolgreichen Weg dorthin kommt es auf kleine, aber wirkungsvolle Schritte an. Und genau diese stellt das Fraunhofer IAO gemeinsam mit dem RKW Baden-Württemberg im Industrienetzwerk »Im Sprint zur Fabrik 4.0« vor.

Ob intelligente Fitnessarmbänder, Datenbrillen oder smarte Uhren: So genannte Wearables sind im privaten Alltag längst angekommen. Auch in der produzierenden Industrie, selbst beim KMU, kann der Einsatz eine Unterstützung sein. Dieser Blog zeigt anhand von drei Beispielen auf, wie auch Sie smarte Endgeräte bei sich einsetzen können.

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Self Tracking: Selbstoptimierung oder Präventionshilfe? – 5 Tipps, wie wir besser mit Gesundheitsdaten umgehen können

| 17. August 2022 | Kommentare

Feinfühlige Technik – Blogreihe des Teams »Applied Neurocognitive Systems«
Im Zeitalter von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz nimmt die Gestaltung der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine eine Schlüsselrolle ein. Neuroadaptive Technologien versprechen große Potenziale sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis. Im NeuroLab des Fraunhofer IAO arbeiten die Wissenschaftler*innen an der Schnittstelle zwischen kognitiver Neurowissenschaft, positiver Psychologie und künstlicher Intelligenz. Unser Ziel ist es, die zunehmende Intelligenz und den steigenden Grad an Autonomie technischer Systeme konsequent auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Menschen auszurichten.

Ob per Smartwatch, Pulsgürtel, mobilem EEG oder sogar im Ring eingebaut: Immer mehr Technik-Gadgets messen unsere Vitalparameter, zeigen unser vermeintliches Stressniveau an und begleiten unseren Schlaf. Riesige Mengen an Daten werden aufgezeichnet, verarbeitet und in Form von einfachem Feedback analysiert und bewertet. Vor dem digitalen Zeitalter und der Weiterentwicklung in Data Science und KI waren Wearables v. a. im medizinischen Kontext zu sehen. Heutzutage sind sie auch im öffentlichen Leben angekommen und für jeden Menschen verfügbar.

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Talking Eyes (Teil 2): Wie Nutzer als Co-Entwickler Maschinen zu Inklusionshelfern machen

| 4. August 2022 | Kommentare

Feinfühlige Technik – Blogreihe des Teams »Applied Neurocognitive Systems«
Im Zeitalter von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz nimmt die Gestaltung der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine eine Schlüsselrolle ein. Neuroadaptive Technologien versprechen große Potenziale sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis. Im NeuroLab des Fraunhofer IAO arbeiten die Wissenschaftler*innen an der Schnittstelle zwischen kognitiver Neurowissenschaft, positiver Psychologie und künstlicher Intelligenz. Unser Ziel ist es, die zunehmende Intelligenz und den steigenden Grad an Autonomie technischer Systeme konsequent auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Menschen auszurichten.

Inklusion kann nicht gelingen, wenn man „nur“ für Menschen mit Behinderung entwickelt. Die grundlegende Arbeitsphilosophie des Forschungsbereichs Mensch-Technik-Interaktion am Fraunhofer IAO, ist die aktive Einbindung der Nutzenden direkt in den Entwicklungsprozess eines jeden Projekts – Wir entwickeln mit ihnen, von der Konzeptentwicklung bis zur Evaluation. Wir arbeiten mit 12 Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen, die in ihren Interaktionsmöglichkeiten eingeschränkt sind und Talker-Systeme nutzen.

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Talking Eyes (Teil 1): Wie Maschinen die Inklusion von Menschen mit Behinderung fördern können

| 1. August 2022 | Kommentare

Feinfühlige Technik – Blogreihe des Teams »Applied Neurocognitive Systems«
Im Zeitalter von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz nimmt die Gestaltung der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine eine Schlüsselrolle ein. Neuroadaptive Technologien versprechen große Potenziale sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis. Im NeuroLab des Fraunhofer IAO arbeiten die Wissenschaftler*innen an der Schnittstelle zwischen kognitiver Neurowissenschaft, positiver Psychologie und künstlicher Intelligenz. Unser Ziel ist es, die zunehmende Intelligenz und den steigenden Grad an Autonomie technischer Systeme konsequent auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Menschen auszurichten.

Inklusion ist für Menschen mit Behinderungen eine große Herausforderung – vor allem, wenn ihre Möglichkeiten der Kommunikation durch Sprache oder Gesten eingeschränkt sind. Für sie könnten neue Technologien bald zu einem wichtigen Integrationshelfer werden: Geräte für alternative und erweiterte Kommunikation sind inzwischen so ausgereift, dass sie Menschen mit Sprach- und Bewegungseinschränkungen dabei unterstützen können, andere Formen der Interaktion für die Kommunikation zu nutzen.

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Geschlechteraspekte als Kriterium für exzellente Forschungsanträge richtig umsetzen

| 14. Juli 2022 | Kommentare

Krebstherapien, die Frauen seltener heilen als Männer; Nahverkehrssysteme, in denen weite Pendelstrecke über kurze Versorgungswege gestellt sind; oder Stimmerkennungssysteme, die auf weibliche Stimmen weniger zuverlässig als auf männliche Stimmen reagieren – wenn es nach den großen europäischen und deutschen Forschungsförderern geht, soll es all das nicht mehr geben.

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Triple KI: Zu Risiken und Nebenwirkungen für den Menschen

| 16. März 2022 | Kommentare
Blogreihe Data Science
Blogreihe Data Science
Triple KI – Data Science durchgängig gedacht! Claudia Dukino und Damian Kutzias promovieren zu der Frage, wie datenbasierte Projekte erfolgreich zu anwendbaren KI-Lösungen umgesetzt werden können. In einer gemeinsamen Blogreihe bündelt das KI-Tandem seine Kompetenzen und Forschungsergebnisse und veranschaulicht, wie die Verzahnung von Prozessen, Tätigkeiten und Technologien von der Ideengenerierung bis hin zur Inbetriebnahme neuer Lösungen in Unternehmen Mehrwerte schaffen kann.

Lange Zeit wurde von den Medien die Angst geschürt, dass KI (Künstliche Intelligenz) über kurz oder lang unsere Arbeit übernehmen wird. Es ist eine Tatsache, dass durch die zunehmende Digitalisierung, Augmentierung und Automatisierung mittels KI einige Jobs ihre Daseinsberechtigung verlieren und durch Technik ersetzt werden können. Dies trifft beispielsweise in der Produktion zu, wenn es darum geht, schwere Tätigkeiten zu unterstützen oder Qualitätssicherung für Produkte zu übernehmen. Es gibt aber auch Beispiele, wo Mehrwerte durch KI entstehen, ohne gleich Jobs zu kosten: In den sachbearbeitenden Bereichen eines Unternehmens sind bspw. häufig Entlastungen bei den Routinen des täglichen Arbeitsaufkommens von den Mitarbeitenden gewünscht. Solche Unterstützungen sind an vielen Stellen notwendig, um dem hohen Aufkommen an Anfragen, Prüfungen von Unterlagen, Auswahlprozessen oder Anforderungen in Logistik und Online-Handel angemessen begegnen zu können. Niemand wartet gern und der Anspruch von außen ist oftmals eine umgehende Reaktion, z. B. auf eine Anfrage.

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Triple KI: Zu Risiken und Nebenwirkungen der Technik

| 15. März 2022 | Kommentare
Blogreihe Data Science
Blogreihe Data Science
Triple KI – Data Science durchgängig gedacht! Claudia Dukino und Damian Kutzias promovieren zu der Frage, wie datenbasierte Projekte erfolgreich zu anwendbaren KI-Lösungen umgesetzt werden können. In einer gemeinsamen Blogreihe bündelt das KI-Tandem seine Kompetenzen und Forschungsergebnisse und veranschaulicht, wie die Verzahnung von Prozessen, Tätigkeiten und Technologien von der Ideengenerierung bis hin zur Inbetriebnahme neuer Lösungen in Unternehmen Mehrwerte schaffen kann.

»Hilfe, ich wurde gehackt!«, »Mein System wurde von einem Virus befallen!« oder »Jemand hat meine Daten abgegriffen und entschlüsselt!«. Wer kennt diese Fälle nicht zumindest aus dem näheren Umfeld oder den Nachrichten? Kriminelle Vorkommnisse wie die Geiselnahme von Daten zur Erpressung sind leider keine Seltenheit im digitalen Zeitalter. Doch wie verhält es sich mit künstlicher Intelligenz (KI), wenn es um Schutz und Sicherheit geht?

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Neuroergonomie und Brain-Computer Interfaces: Was ist das, was kann man damit machen?

| 18. November 2021 | Kommentare

Feinfühlige Technik – Blogreihe des Teams »Applied Neurocognitive Systems«
Im Zeitalter von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz nimmt die Gestaltung der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine eine Schlüsselrolle ein. Neuroadaptive Technologien versprechen große Potenziale sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis. Im NeuroLab des Fraunhofer IAO arbeiten die Wissenschaftler*innen an der Schnittstelle zwischen kognitiver Neurowissenschaft, positiver Psychologie und künstlicher Intelligenz. Unser Ziel ist es, die zunehmende Intelligenz und den steigenden Grad an Autonomie technischer Systeme konsequent auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Menschen auszurichten.

Heutzutage ist ein Alltag ohne die Hilfe von intelligenter Technik kaum vorstellbar. Wir begegnen immer häufiger technischen Systemen, die in einem gewissen Rahmen eigenständig Entscheidungen treffen und Handlungen ohne menschliche Einwirkung ausführen, z.B. Service- und Pflegeroboter, selbstfahrende Fahrzeuge oder Chatbots. Sensoren, die fortschreitende Digitalisierung sowie Technologien der künstlichen Intelligenz leisten dazu einen enormen Beitrag und können als Enabler-Technologien angesehen werden auf dem Weg zu einer immer »autonomeren und intelligenteren Technik«. Durch Technologieinnovationen lassen sich Tätigkeiten und Prozesse zunehmend automatisieren. Die Neuroergonomie sorgt dafür, dass dabei nicht der Mensch sich an die Technik anpassen muss, sondern dass die Technik anpassungsfähig und menschzentriert ist. Wenn Technik besser auf den Menschen eingehen kann, erhöht das deren Akzeptanz und damit auch deren Wirksamkeit und Erfolg – egal in welcher Branche und für welchen Anwendungsfall.

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Störungen in Vernetzten IT-Systemen: Wie Störungen einfach definiert sind und erkannt werden können

| 9. November 2021 | Kommentare

Jeder kennt das: Die Webseite lädt nicht, die Bildübertragung funktioniert in Facebook nicht, oder eine App hat sich aufgehängt. Aber woran liegt das? Ist doch eigentlich ganz einfach – Ein Softwarefehler! In früheren Zeiten wäre diese Aussage sehr zutreffend gewesen, heute steht jedoch hinter diesem Fehler ein viel komplexerer Zusammenhang. Es liegt an der Vernetzung unserer IT-Systeme. Diese hat in den letzten Jahren große Bedeutung gewonnen. Wachsende Cloud-Technologien, Anwendungen der Künstlichen Intelligenz sowie das Internet der Dinge haben diese Vernetzung eingefordert. So sind IT-Systeme, welche selbst aus vielen Komponenten wie Server, Datenbanken und Services zusammengesetzt sind, nicht mehr alleinstehend. Sie kommunizieren mit vielen anderen. Vernetzte IT-Systeme erlauben es somit, dass Anwendungen zwischen vielen IT-Systemen problemlos und effizient Daten und Informationen austauschen und kommunizieren können. Klassisches Beispiel dafür sind Messenger-Dienste wie WhatsApp oder Facebook, aber auch Cloud-Anwendungen, die über das Netzwerk gemietet werden können, um die eigenen Bilder und Videos zu speichern.

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Angewandte Neurowissenschaft: Warum Zukunftstechnologien aus der Hirnforschung kommen werden

| 2. November 2021 | Kommentare

Feinfühlige Technik – Blogreihe des Teams »Applied Neurocognitive Systems«
Im Zeitalter von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz nimmt die Gestaltung der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine eine Schlüsselrolle ein. Neuroadaptive Technologien versprechen große Potenziale sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis. Im NeuroLab des Fraunhofer IAO arbeiten die Wissenschaftler*innen an der Schnittstelle zwischen kognitiver Neurowissenschaft, positiver Psychologie und künstlicher Intelligenz. Unser Ziel ist es, die zunehmende Intelligenz und den steigenden Grad an Autonomie technischer Systeme konsequent auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Menschen auszurichten.

Digitalisierung und Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) beeinflussen die Lebenswelt und den Alltag der Menschen maßgeblich und intelligente Technologien bestimmen inzwischen vielfach unseren (Arbeits-)Alltag. Die zunehmende Integration von Technologie in unser Alltags- und Arbeitsleben stellt uns jedoch auch vor neue Herausforderungen und schafft neue Konfliktpotenziale: Der Mensch mit seinen individuellen Präferenzen, Fähigkeiten und Bedürfnissen wird bei der Entwicklung von Zukunfts-technologien nicht selten übersehen.

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